Fieberhafte Suche
Westerwald-Dreifachmord: Täter weiter auf Flucht
Nach dem Fund einer getöteten dreiköpfigen Familie in Weitefeld im Westerwald ermittelt die Polizei wegen dreifachen Mordes gegen einen 61-Jährigen aus einem Nachbardorf. Ein Fahndungserfolg blieb bislang aus.
Mittlerweile seien mehr als 200 Hinweise eingegangen, teilte die Polizei mit. Alle infrage kommenden Aufenthaltsorte des mutmaßlichen Dreifachmörders werden demnach abgeklärt.
Spezialeinheiten vor Ort
„Dabei könnten erneut Spezialeinheiten mit spezieller Schutzausstattung sowie der Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen.“
Vater, Mutter und Sohn tot
Bei den Opfern handelt es sich laut Polizei um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.
Insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort habe zu dem dringenden Tatverdacht gegen den 61-Jährigen geführt. In welchem Verhältnis der Mann zu den drei Opfern stand, blieb zunächst offen.
Familie lebte zurückgezogen
Eine Nachbarin hatte am Tag nach dem Mord der „Bild“ verraten: „Die Familie hat extrem zurückgezogen gewohnt. Selbst bei bestem Wetter hat man sie nicht im Garten gesehen. Sie lebten seit etlichen Jahren hier, aber in der Nachbarschaft kannte sie niemand so richtig.“
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