Programmänderung: Anstatt die ZiB zu moderieren, knipste Tarek Leitner im Foyer des Linzer Musiktheaters die Leselampe an. Der bekannte und beliebte Fernsehmoderator präsentierte erstmals sein neues Buch „Augenblicke der Republik“. Er erzählt die Geschichte der Zweiten Republik auf eine völlig neue Art und Weise. Das Publikum dankte mit Beifall!
Ausgerechnet Tarek Leitner, Anchorman der „Zeit im Bild“, dreifacher Romy-Preisträger als beliebtester Moderator, studierter Jurist und Autor von Bestsellern, hielt das Linzer Publikum davon ab, ZiB zu schauen. Er präsentierte nämlich zur Prime Time im Foyer des Linzer Musiktheaters sein neues Buch „Augenblicke der Republik“.
Sein Streifzug durch die österreichische Geschichte führt von der Kapitulation des NS-Regimes vor 80 Jahren zu 70 Jahre Staatsvertrag, über den Fall des Eisernen Vorhangs zum EU-Beitritt vor 30 Jahren bis in die Gegenwart.
Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
Leitner gelingt es, gerade die kleinen, aber oft maßgeblichen Details großer Wendepunkte ins Licht zu stellen.
Locker, wortgewandt, gelegentlich im vertrauten Dialekt, entschlüsselt der in Linz aufgewachsene Journalist versteckte Geschichten hinter meisterhaften Presse- oder Privatfotos, verbindet sie mit persönlichen Erlebnissen und spannt Bögen vom Österreich der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Unterschwellig, aber stets gegenwärtig, drängelt die Frage nach individueller versus allgemeiner oder gesteuerter Wahrheit und Wirklichkeit.
Respektvoller Applaus, Heiterkeit, aber auch nachdenkliche Mienen nach gut einer Stunde Rückblick auf die Grundlagen unserer heutigen Identität.
„Augenblicke der Republik, ein persönlicher Streifzug durch die Geschichte Österreichs“ von Tarek Leitner, 176 Seiten, Brandstätter Verlag.
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