Direkt in St. Pölten:

Verbauung bedroht ein verborgenes Paradies

Ein einzigartiges Öko-Juwel in der Landeshauptstadt hütet der Naturschützer Harry Gangl. Doch der Beton rückt immer näher!

„Bei mir haben Ziesel, Eisvögel, Biber, Ringelnattern und sogar die hochbedrohte Rotbauchunke Zuflucht gefunden. In den Baumkronen wiederum segeln rare Fledermausarten, die am Boden Segelfaltern und Gottesanbeterinnen, begegnen. Nachts verwandeln Glühwürmchen den Garten in ein leuchtendes Schauspiel“, schwärmt Harry Gangl über sein 3500 Quadratmeter großes Refugium in St. Pölten.

Das Refugium trotzt dem Vorstoß der Zivilisation
Das Areal zwischen den Viehofner Seen und dem linken Mühlbach der Traisen trotzt dem Vorstoß der Zivilisation. Im kleinen Garten Eden hütet der Schöpfungsbewahrer zwischen Weiden, Wildrosen und Haselsträuchern auch exotische Bäume – von Ginkgo bis Urweltmammutbaum. Einige von ihnen stehen unter Naturschutz.

Behutsam und natürlich hütet Gangl auch die Ziesel. (Bild: Harry Gangl)
Behutsam und natürlich hütet Gangl auch die Ziesel.

Doch der 49-Jährige, einst Weltreisender zwischen Amazonas-Urwäldern und afrikanischen Hochplateaus, sieht das kleine Paradies bedroht: „Rundherum wächst die Stadt. Bauprojekte, Straßen und Gewerbezonen rücken immer näher. Was bleibt, ist eine grüne Insel inmitten der Versiegelung – und ein wachsendes Gefühl der Dringlichkeit.“

Schüler und interessierte Gruppen zu Gast
Harry Gangl öffnet seinen Garten für Schulklassen, soziale Einrichtungen und interessierte Gruppen. Für ihn ist der Ort nicht nur ein ökologischer Schatz, sondern auch Lernraum: „Nur wer die Natur sieht, hört und spürt, wird sie schützen.“

Informationen telefonisch unter: 0699/17101175

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