Der frühere britische Premierminister Boris Johnson ist während eines Familienausflugs in einem Safaripark in Texas überraschend von einem Strauß attackiert worden. Das Tier streckte seinen Kopf durch das Autofenster und schnappte nach Johnsons Hand – seine Frau Carrie hielt den kurzen Schreckmoment in einem Video auf Instagram fest.
In dem Video ist zu sehen, wie Johnson offenbar versucht, den Strauß zu füttern. Als sich der über zwei Meter große Vogel mit kräftigen Krallen dem Auto nähert, ruft Johnson: „Christ! Oh, f****** hell!“, und zieht erschrocken die Hand zurück.
Seine Kinder lachen im Hintergrund. Ehefrau Carrie kommentierte das Video mit den Worten: „Zu lustig, um es nicht zu teilen.“
Ehefrau: „Lief gut, bis...“
Die Familie ist derzeit auf Urlaub in Texas, gemeinsam mit ihren drei Kindern Wilfred (4), Romy (3) und Frank (1). Weitere Aufnahmen zeigten, wie sie erfolgreich Rehe und andere Tiere aus dem Auto heraus fütterten – anders als beim Strauß, bei dem der Safari-Spaß jäh unterbrochen wurde. „Es lief alles so gut, bis...“, schrieb Carrie Johnson in einem weiteren Beitrag.
In den sozialen Medien sorgte das Video schnell für Heiterkeit. Besonders Johnsons typische britische Reaktion wurde vielfach kommentiert. „So eine britische Antwort auf ein Straußenpecken“, schrieb ein Nutzer.
Johnsons lange Reihe an Kuriositäten
Der Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste kurioser Momente des früheren Premierministers. So landete Johnson 2006 mit einem Rugby-Tackle gegen einen Gegner bei einem Fußball-Benefizspiel in den Schlagzeilen. 2012 blieb er als Londoner Bürgermeister bei einer Fahrt mit der Seilrutsche hängen, 2015 rannte er bei einem Rugbyspiel einen Zehnjährigen um.
Strauß bringt Johnson zurück ins Rampenlicht
Auch Johnsons Versuch, einen Schirm, der sich bei einer Gedenkfeier 2021 im Wind verhedderte, wieder in den Griff zu bekommen, sorgte für Aufsehen – ebenso wie sein Nickerchen beim Weltklimagipfel COP26.
Seit seinem Rücktritt 2022 nach einer Reihe politischer Skandale hat sich Johnson weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen – bis er nun von einem Strauß ins Rampenlicht zurückgeschnappt wurde.
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