Positive Bilanz, aber:

„Die Leistung war unseren Ansprüchen nicht würdig“

Vorarlberg
08.04.2025 17:55

Das Team Vorarlberg hat den ersten Saisonabschnitt hinter sich gebracht. Bevor es ab Ostermontag mit der „Tour of the Alps“ schon eines der ganz großen Highlights im Rennkalender wartet, bat die „Krone“ Sportdirektor Paul Renger um eine erste Bilanz. Die fiel durchaus positiv aus – wobei Renger ein Rennen ganz und gar nicht geschmeckt hatte.

„Ich freue mich jetzt selbst mal Zeit zum Radfahren zu finden“, verrät Paul Renger lachend, als ihn die „Krone“ auf der langen Heimfahrt von der Tour of Hellas kurz vor dem Brenner erreicht. „Nach dem intensiven Saisonstart ist es für die Fahrer und das Betreuerteam gut, ein paar Tage zum Durchschnaufen zu bekommen.“

Teamchef Thomas Kofler mit Sportdirektor Paul Renger und dessen rechter Hand Moran Vermeulen (v. l.) bei der Teampräsentation im März. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Teamchef Thomas Kofler mit Sportdirektor Paul Renger und dessen rechter Hand Moran Vermeulen (v. l.) bei der Teampräsentation im März.

Wie fällt die erste Bilanz des neuen Sportdirektors des Team Vorarlberg aus? „Positiv“, sagt der 28-jährige Bayer. „Auf den letzten Etappen der Tour of Hellas haben wir immer besser zusammengefunden. Sehr positiv ist auch, dass Colin Stüssi in den Bergen nicht mehr allein ist und wir mit Jannis Peter einen zweiten Fahrer haben, den wir mal in die Leaderrolle stecken können. Das bringt uns viele neue Optionen, macht uns als Team breiter.“

Colin Stüssi (re.) bekommt Unterstützung in seiner Leaderrolle. (Bild: Team Vorarlberg/Nele Hütting)
Colin Stüssi (re.) bekommt Unterstützung in seiner Leaderrolle.

Positiv bewertet Renger auch den Saisonstart von Alex Konychev. „Er ist ein bergfester Sprinter, der, wenn es kurz vor dem Ziel nochmals schwer wird, drüberkommt und im Finale endschnell ist. Da müssen wir ihn mehr unterstützen und schauen, dass er nicht auf den letzten drei Kilometer allein ist, sondern einen Helfer bis 500 Meter vor dem Ziel hat.“

Bei allem Licht in den ersten Wochen gab es aber auch Schatten. „Die Leistung beim Auftakt der Austrian Cycling League in Leonding war unseren Ansprüchen nicht würdig“, spricht Renger Klartext. „Da sind viele Faktoren zusammengekommen. Am Ende hätte man taktisch vielleicht etwas minimal anders machen müssen. So war es halt ein Ergebnis, das schon wehgetan hat.“

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