Tirol ist alarmiert

Seuche unter Tieren – „Kontakt zum Vieh vermeiden“

Tirol
09.04.2025 08:00

Sowohl in Ungarn als auch der Slowakei grassiert derzeit die Maul- und Klauenseuche, wie die „Krone“ berichtete. In Tirol ist bis dato noch kein Fall bekannt. Dennoch ist man alarmiert.

„Wir sind in enger Abstimmung mit den Behörden, besonders der Landesveterinärdirektion“, sagt LK-Präsident Josef Hechenberger auf Nachfrage. Man habe alle Landwirte, die Tiere halten, die für die Seuche empfänglich sind, dazu angehalten, speziell auf Biosicherheitsmaßnahmen zu achten. „Dazu zählen etwa Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen bei der Stallkleidung oder bei Fahrzeugen.“

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Wir hoffen in erster Linie, durch strenge Maßnahmen eine Einschleppung und damit das Tierleid zu verhindern.

(Bild: Birbaumer Christof)

Josef Hechenberger

Auch Bevölkerung ist gefordert
Hechenberger betont, dass auch die Bevölkerung gefordert sei: „Sie kann einen Beitrag leisten, indem sie keine Ställe betritt und den Kontakt zum Vieh vermeidet. Diese Seuche ist hochinfektiös und daher ist Vorsicht geboten!“

Die Situation werde fortlaufend bewertet und Betriebe im Falle „sofort über Maßnahmen informiert“.

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