Eine Woche Ferien

Zu Ostern zieht es Landsleute in Thermen und Süden

Egal ob Thermenbesuch oder Hurghada (re.): Hauptsache es geht in den Ferien ins Warme.

(Bild: OÖ Tourismus GmbH/ Robert Maybach)

Noch drei Tage Schule, dann heißt es für die Kinder Osterferien. Die Reiseveranstalter sind mit der Buchungslage sehr zufrieden. Neben Städtetrips stehen vor allem Reisen ins Warme und in den Süden hoch im Kurs. Beim Urlaub daheim sind die Thermen ein beliebtes Ausflugsziel.

Ab in den Süden, der Sonne hinterher – dieses Motto gilt in den Osterferien: Ab kommendem Samstag haben die Schüler eine Woche Pause vom Schulalltag. Viele Familien verbringen die Tage im Warmen. „Bei Reisen zur Osterzeit handelt es sich immer um langfristige Buchungen, weil die Kapazitäten begrenzt sind. Alles, was im Süden liegt und wo es warm ist, ist beliebt. Aber auch klassische Städtetrips nach Barcelona, Valencia, London, Paris oder Rom werden gebucht“, weiß Werner Mader, Geschäftsführer vom gleichnamigen Reisebüro.

Preise um 30 Prozent gestiegen
Generell sei das Jahr bisher für die Branche „sehr zufriedenstellend“ gewesen. „Reisen ist mehr denn je gefragt. Man merkt noch immer einen gewissen Nachholbedarf wegen der Corona-Pandemie. Im Fluggeschäft sind wir bei den Passagierzahlen wieder auf Vor-Corona-Niveau“, so Mader. Die Urlauber würden auch die Mehrkosten in Kauf nehmen. Im Vergleich zu vor fünf Jahren sind die Preise um rund 30% gestiegen.

Angebot für Familien fast ausgebucht
Zumindest teure Anreisekosten erspart man sich, wenn man die Ferien zu Hause in Oberösterreich verbringt. „Die Vorbuchungslage ist sehr, sehr gut. Gerade das Angebot für Kinder in Bad Schallerbach mit dem Aquapulco wird sehr gut angenommen. Da sind wir am Wochenende schon komplett voll, die ganze restliche Ferienwoche schon fast gänzlich ausgebucht. In den anderen Standorten haben wir noch vereinzelt Zimmer frei“, ist Patrick Hochhauser, Geschäftsführer der Eurothermen, zufrieden. Neben den Nächtigungen freut man sich dort aber auch über jede Menge angemeldete Tagesgäste. „Wir begrüßen auch immer mehr bayerische Gäste bei uns“, so Hochhauser.