Seit Jahren wird um die Parkplatzsituation in Baden gestritten – die neue Stadtregierung will nun neue Lösungen finden. Mit 1. Juli erfolgt nun eine Vereinheitlichung der „Grünen Zone“ und im neuen Parkhaus Süd wird es ein günstiges Angebot für Dauerparker geben.
Gute Nachrichten gibt es, was das Parkplatzproblem in Baden betrifft. Denn hier will die neue Stadtregierung nun einiges ändern. „Wir wissen, dass die derzeitige Parkplatzregelung sehr polarisiert“, so Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli. Eine Maßnahme, die bereits ab 1. Juli durchgesetzt wird: Besitzer von Anrainer-Parkkarten dürfen dann nicht nur im Teilsektor ihres Wohnsitzes parken, sondern in der gesamten „Grünen Zone“. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass Einheimische nicht mehr doppelt fürs Parken in der Grünen Zone zahlen müssen.“
Unausgelastetes Parkhaus Süd soll „belebt“ werden
Ein weiteres Projekt: Das wenig ausgelastete Parkhaus Süd in der Braitner Straße muss gefüllt werden. Geplant ist hier, dass etwa 200 bis 250 Parkplätze für Dauerparker zur Verfügung gestellt werden. Und das zu einem günstigen Preis von etwa 50 Euro pro Monat.
Auch der angespannten Parkplatzsituation rund um den Bahnhof ist sich Jeitler-Cincelli bewusst. Angedacht seien hier Anpassungen beim Citybusbetrieb und eine bessere Abstimmung der Fahrpläne in Zusammenarbeit mit dem VOR. Weiters ist ein Verkehrsgipfel mit Nachbargemeinden geplant.
Auch die Bürger wolle man in Zukunft für den Bereich „Verkehr und Parken“ miteinbeziehen, betonen die beiden Vizebürgermeister Jowi Trenner und Markus Riedmyer.
Nichts ändern werde sich an den Parktarifen. „Auch eine Erhöhung für SUVs ist nicht geplant“, so die Bürgermeisterin. „Denn wir wollen, dass die Menschen wieder gerne nach Baden kommen.“
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