Siebeneinhalb Monate musste SW Bregenz-Innenverteidiger Stefan Umjenovic wegen eines Kreuzbandrisses pausieren. Mittlerweile steht der Defensivmann wieder in der Startelf der Landeshauptstädter. Und genießt seine zurückgewonnene Fitness in allen Zügen.
„Beschweren darf ich mich sicher nicht, der Heilungsprozess war überragend“, freut sich Bregenz-Innenverteidiger Stefan Umjenovic, der erst kürzlich sein Comeback nach einer langen Verletzungspause gefeiert hatte. Ende Juli vergangenen Jahres hatte der Wolfurter im ÖFB-Cup beim SC Schwaz in seinem ersten Pflichtspiel für die Schwarz-Weißen einen Kreuzbandriss erlitten, arbeitete seither hart und tat alles für seine Rückkehr auf den Rasen. Siebeneinhalb Monate dauerte es trotzdem, ehe er Ende März beim 4:1-Auswärtssieg in Lafnitz erstmals wieder in der Startelf der Bregenzer stand. Und jetzt genießt der 29-Jährige die zurückgewonnene Fitness. „Es ist herrlich, wieder alles mit der Mannschaft machen zu können, lange Bälle zu schlagen und Meisterschaft zu spielen“, erzählt Umjenovic zufrieden.
Mit der langen Pause kam der Defensivmann, der im Sommer 2024 in die Landeshauptstadt wechselte und davor in Liga zwei auch schon für Leoben, Lafnitz und den FAC gekickt hatte, aber gut zurecht. „Der Kopf war nie das Problem. Ich habe die Verletzung akzeptiert und wusste, was zu tun war“, erzählt Umjenovic von den vergangenen Monaten, „und sobald das erste richtige Training mit der Mannschaft gut gelaufen und damit die Sicherheit wieder da war, ist die Verletzung auch aus dem Kopf ganz verschwunden. Außerdem hat der Verein alles dafür getan, dass ich schnell wieder zurück sein kann, dafür bin ich sehr dankbar.“
Jetzt will er seinem Team helfen, um die Saison als eines der Top-Teams der Liga abzuschließen. Und seine Erfahrung können die Bregenzer gut gebrauchen. „Das merkt man bei uns, wir wollen immer voll drauf“, meint Umjenovic und lacht, „das kann lange gut gehen. Aber irgendwann sollte man auch mal einen Gang zurückschalten.“
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