Nach der 0:3-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal gerät Real-Madrid-Legionär David Alaba in Spanien erneut heftig in die Kritik. Es ist von einem „schrecklichen Abend“ die Rede.
Alaba, der nach seiner langen Verletzung zuletzt wenig und wenn, dann in der Innenverteidigung gespielt hatte, fand sich am Dienstagabend in der Startelf und anstelle von Fran Garcia auf der Linksverteidiger-Position wieder. Im Angesicht von Arsenals schnellem und wendigem Angreifer Bukayo Saka erledigte der ÖFB-Teamspieler seine Aufgabe vorerst gut. Doch das änderte sich.
„Alaba kam mit der Geschwindigkeit von Saka nicht zurecht“, lautet das Urteil der „Marca“. „Außerdem ließ er den Ball nicht so sauber laufen, wie man es von ihm erwartet.“ Zu viele Ballverluste, kritisiert die spanische Zeitung.
Auch Kollegen enttäuschen
Bitter: Ein Foul des Österreichers an Saka führte zudem zum ersten Gegentreffer. „Unnötig“, schimpft die „Marca“, „aber er macht seinen Fehler wieder gut, indem er wenig später auf der Linie rettet.“ Dennoch: „Er wurde nach einem schrecklichen Abend ausgewechselt.“ Gemeinsam mit Antonio Rüdiger, Eduardo Camavinga, Rodrygo, Kylian Mbappe und Vinicius Junior erhielt Alaba von dem Medium die schlechteste Note im Real-Team.
Tempo fehlte
Das Fachmagazin „Real Total“ meinte: „Alaba stand defensiv einigermaßen sicher, wenngleich ihm gegen seinen deutlich schnelleren Gegenspieler das Tempo fehlte. Das nutzte Arsenal aus, indem sie den 32-Jährigen immer wieder in Laufduelle verwickelte – die er leider fast alle verlor.“ Im Rückspiel am 16. April (21 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) wollen sich Alaba und Co. dann wieder von ihrer besten Seite präsentieren. Jedoch kann nur noch ein „Wunder“ Real retten …
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