Bei einem Verkehrsunfall auf der Lechtalstraße im Tiroler Außerfern landete am Dienstagnachmittag eine deutsche Familie in einem Bachbett. Ein Überholmanöver des Vaters (36) hatte dazu geführt, dass das Auto mit einem zweiten Fahrzeug kollidierte.
Zu dem Unfall kam es am Dienstag kurz nach 16 Uhr im Gemeindegebiet von Elbigenalp (Bezirk Reutte). Dort wollte ein 44-jähriger Einheimischer mit seinem Kastenwagen von der B198 Lechtalstraße links in eine Gemeindestraße abbiegen. Hinter ihm fuhr der 36-jährige Deutsche aus dem hessischen Landkreis Bergstraße – auf der linken Spur, da er zum Überholen angesetzt hatte. Als der Einheimische abbiegen wollte, kam es zur Kollision.
Auto krachte mit Nase voran in Bachbett
Durch die Wucht des Anpralls wurde das Auto des Deutschen in ein angrenzendes verbautes Bachbett geschleudert und stach frontal ein. Neben dem 36-Jährigen befanden sich im Wagen noch dessen Sohn (16) und die zehnjährige Tochter.
Während Vater und Sohn unverletzt blieben – ebenso der Lenker des Kastenwagens –, erlitt das Mädchen Verletzungen unbestimmten Grades. Sie musste ins Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert werden.
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