Der Anstieg am Pariser Montmartre soll wie im vergangenen Sommer bei den Olympia-Straßenradrennen auch in die heurige letzte Etappe der Tour de France inkludiert werden. Damit soll eine Attraktivitätssteigerung erzielt werden.
Entsprechende Pläne bestätigte der Pariser Polizeichef, sprach jedoch von einigen offenen Fragen. Zu klären sei die Verfügbarkeit von genügend Absperrungen und mobilen Einheiten. „Es ist nicht dasselbe, 80 Fahrer bei den Olympischen Spielen zu haben und dann 170 in einer wahrscheinlich umkämpften Etappe.“
Bei Olympia hatten die Aktiven mehrmals den Montmartre überquert, passierten dabei auch das berühmte Theater Moulin Rouge. Enden wird die Tour-Schlussetappe freilich erneut auf den Champs-Élysées. Mit dem Einbau des Hügels am Montmartre würden die Organisatoren aber auf die Kritik eingehen, das letzte Teilstück sei langweilig geworden, da es ohnehin stets in einem Sprint auf dem Prachtboulevard ende. Der designierte Tour-Sieger wird auf der Schlussetappe von seinen ärgsten Rivalen traditionell nicht mehr angegriffen.
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