„Die Chance, dass wir in Mailand gewinnen, ist auf jeden Fall da“, betonte ÖFB-Teamspieler Konrad Laimer nach der vermeidbaren Heimniederlage seiner Bayern gegen Inter. „Wir haben genug Qualität und Mittel, um sie zu schlagen.“ Zu Hause hat Inter vor dem Rückspiel am Mittwoch im Europacup allerdings seit zwei Jahren nicht verloren.
„Das Spiel hätte auf jeden Fall mehr hergegeben. Wir haben über weite Strecken viel gut gemacht“, meinte Laimer, der in der von Ausfällen gezeichneten Bayern-Abwehr erneut als Rechtsverteidiger überzeugte. „Es ist erst Halbzeit. Es ist wichtig, dass wir wieder voller Kraft und Energie sind. Wir haben auf jeden Fall das Zeug, zu gewinnen.“
Vor dem Showdown in Mailand geht es am Samstag (18.30 Uhr) im Ligaschlager gegen Dortmund. Laimer ist auf der rechten Außenbahn längst zum Dauerläufer geworden. Dem eingewechselten Thomas Müller servierte der Salzburger im Finish mit einem Schupfer in den Strafraum das 1:1 – ein Moment der Ekstase. „Die Schilddrüse hat geackert wie blöd und hat irgendwas ausgeschüttet. Ansonsten habe ich nicht viel nachgedacht“, kommentierte Müller, der die Bayern nach 25 Jahren im Sommer verlassen muss, seinen Torjubel.
Siegtor für die verstorbene Oma
Die Aufgabe wird aber überaus schwierig! Im San Siro hat Inter in dieser Saison bisher nur gegen den Stadtrivalen AC Milan verloren. Marko Arnautovic kam in München zu keinem Kurzauftritt, stattdessen stach mit Davide Frattesi ein anderer Einwechselspieler.
Der Mittelfeldmann widmete sein spätes Siegestor seiner am Vortag verstorbenen Großmutter, mit der er ein sehr enges Verhältnis pflegte. „Es war hart, aber eine der größten Qualitäten in meinem Leben war immer mein Mindset“, erklärte der 25-Jährige.
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