„Krone“-Check

Diese Jobs üben die Westliga-Trainer im Alltag aus

Salzburg
22.04.2025 14:30

Die „Krone“ fragte bei den Übungsleitern der Salzburger Westliga-Klubs nach, wie sie ihr Geld verdienen. Zwei Lehrer wie auch ein Offizier sind dabei. Viele leiten Projekte oder kleinere Teams.

Wer einen Westliga-Klub trainiert, mag zwar gutes Geld verdienen. Um davon zu leben reicht es aber nicht. So müssen alle Übungsleiter auch noch Brotjobs nachgehen. Die „Krone“ hörte sich um, womit die Trainer der sechs Salzburger Teams ihren Lebensunterhalt verdienen:

Christian Schaider (Austria Salzburg): Als Offizier in der deutschen Bundeswehr leitet der Bayer eine Dienststelle von rund 35 Personen. Dort ist der Austria-Coach für Infrastruktur, konkret für alle Angelegenheiten außerhalb der Kaserne zuständig. Aktuell ist der 48-Jährige noch Hauptmann.

Thomas Schnöll (Bischofshofen): Der Trainer der Pongauer ist als Sport- und Geschichte-Lehrer in der HLW in St. Johann und an der Polytechnischen Schule tätig. „Meine Diplomarbeit habe ich auch über Fußball geschrieben“, lacht der BSK-Coach. Ob er ein Lehrer ist, der im Turnen nur Fußball spielt? „Nein. Das würde den Schülern auch nicht gerecht werden.“

Thomas Hofer (Kuchl): „Mein Arbeitgeber ist immer voll hinter meinem Hobby Fußball gestanden“, ist Hofer dankbar. Seit 35 Jahren ist er in einer Schredder-Firma in Kuchl – derzeit Leiter IT & Prozessmanagement.

Thomas Hofer. (Bild: Andreas Tröster)
Thomas Hofer.

Christoph Knaus (Wals-Grünau): Als Trainer ist er für eine Mannschaft zuständig, im Berufsleben gleich für ein ganzes Land. Der 40-Jährige ist im Versandhandel bei einer Firma tätig und dort Projektleiter für die Region der Schweiz.

Andreas Scherer (St. Johann): Der 33-Jährige ist seit mehreren Jahren selbstständig als Personaltrainer in St. Johann tätig, macht dabei auch Hausbesuche. „Es ist besonders, wenn man tagtäglich Personen in ihrem Leben begleitet und ihnen weiterhelfen kann“, sagt der Coach. Fortschritte bei seinen Kunden zu sehen, bereite ihm eine enorme Freude.

Florian Klausner (FC Pinzgau): Der gebürtige Tiroler lebt in Seeboden (Ktn) und ist dort ebenfalls als Lehrer tätig. „Die Stunden sind meistens Vormittag, also geht sich das gut aus“, betont der Sportlehrer, der über den Quereinstieg die Zertifizierung gemacht hat.

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