Der derzeitige Bürgermeister wehrt sich jetzt gegen die Kritik und spielt den Ball an seinen Vorgänger weiter. Der Standort sei jedenfalls nicht in Gefahr, an Lösungen soll gearbeitet werden.
In keinem guten Zustand sind, wie berichtet, die Volks- und Mittelschule Deutschkreutz, die sich unter einem Dach befinden. SPÖ und LBL fordern eine rasche Lösung. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Laut ÖVP-Bürgermeister Andreas Kacsits liegt die Verantwortung beim vorherigen Ortschef, Manfred Kölly (LBL).
Suche nach Lösung
„In den letzten 20 Jahren wurde unter seiner Führung kein nennenswerter Beitrag zur Instandhaltung und Modernisierung der Schule ergriffen. Jetzt müssen wir die schwerwiegenden Versäumnisse der Vergangenheit ausbügeln“, erklärt Kacsits. An SPÖ und LBL appelliert er nun, bei der Suche nach einer Lösung konstruktiv mitzuarbeiten.
Keine Schließung geplant
Der Bürgermeister versichert zudem, dass der Schulstandort nicht von einer Schließung bedroht ist. „Wir arbeiten mit der Bildungsdirektion zusammen, um die Schule zu modernisieren und die Lernbedingungen zu verbessern. Mit einem breiten Bildungsangebot machen wir unsere Schule fit für die Zukunft“, sagt Kacsits.
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