Ukrainischer General:

Müssen monatlich 30.000 Soldaten mobilisieren

Ukraine-Krieg
09.04.2025 16:15

Die russische Armee hat eine neue Offensive auf zwei ukrainische Gebiete gestartet. „Wir beobachten bereits fast eine Woche nahezu eine Verdoppelung der Angriffe des Gegners an allen Hauptabschnitten“, sagte der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj. Zudem bestätigte er, dass monatlich ungefähr 30.000 Streitkräfte mobilisiert werden müssten.

„Das ist tatsächlich die Ziffer, die wir einhalten müssen“, sagte er. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj diese Zahl genannt. Derzeit seien ungefähr 900.000 Soldatinnen und Soldaten in der Armee. Der Kriegsgegner erhöhe die Präsenz entlang der Frontlinie trotz Verlusten jeden Monat um etwa 8000 bis 9000 Soldatinnen und Soldaten, sagte Syrskyj. Der russische Machthaber Wladimir Putin hatte im vergangenen Jahr von knapp 700.000 Soldatinnen und Soldaten im Kriegseinsatz gesprochen.

Nun wurde nach ukrainischen Angaben eine neue russische Offensive auf die Gebiete Sumy und Charkiw gestartet. Das russische Ziel sei weiterhin, eine Pufferzone entlang der Grenze zu schaffen.

Immer weniger Dörfer unter Kontrolle
Am Dienstag meldete die russische Armee, ein ukrainisch besetztes Dorf zurückerobert zu haben. Damit seien nur noch zwei Grenzdörfer unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte. Das ukrainische Militär hatte im vergangenen Sommer eine Offensive in der Grenzregion Kursk begonnen und dort zunächst Dutzende Ortschaften und mehrere hundert Quadratkilometer unter seine Kontrolle gebracht. Inzwischen sind die ukrainischen Soldatinnen und Soldaten laut russischen Angaben nur noch auf einem schmalen Streifen entlang der Grenze präsent.

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