Ein Schreckensbild bot sich den Rettungskräften Mittwochnachmittag in unmittelbarer Nähe von St. Pölten. Beim Flugplatz in Völtendorf ist gegen 16 Uhr ein Kleinflugzeug abgestürzt. Der Pilot (76) hatte keine Chance.
Der Pilot dürfte bei dem tragischen Absturz aus dem Kleinflugzeug geschleudert worden sein. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Dabei soll es sich um einen 76-jährigen St. Pöltner handeln.
Er dürfte aus noch ungeklärter Ursache die Landebahn verfehlt haben. Die Maschine hatte daraufhin die Bäume des Windschutzgürtels gestreift und war direkt nach dem Waldgebiet am Boden aufgeschlagen. Sie ging sofort in Flammen auf und brannte schließlich völlig aus. Die Leiche des Mannes, der laut Polizei alleine an Bord gewesen war, wurde neben dem Flugzeug gefunden. Er galt als ein sehr erfahrener Pilot mit deutlich mehr als 1000 Starts.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften eilte zum Unglücksort. „Wir haben schon von Weitem die Rauchsäule gesehen“, schildert Einsatzleiter Markus Seel von der Feuerwehr Ober-Grafendorf. „Fünf Feuerwehren sind dann mit 88 Kameraden und 18 Fahrzeugen zum Absturzort der Maschine vorgerückt und haben unter Atemschutz die Wrackteile abgelöscht“, berichtet Seel weiter. Anschließend wurden seitens der Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Polizei, die Tatortgruppe und auch die Flugunfallkommission ermitteln vor Ort.
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