Wenn die Redewendung „Die Letzten werden die Ersten sein“ stimmt, könnte Österreichs Golfstar Sepp Straka ein großartiges US Masters in Augusta erleben. Kraft vor dem Start holte sich Straka mit Sohn Leo beim als Familienevent ausgetragenen Par 3 Contest Kraft. Die „Krone“ meint: Der Preis als stolzester Papa ging an Sepp knapp vor dem Weltranglisten-Ersten Scottie Scheffler, der mit Sohn Bennett auch im Glück schwelgte.
Bevor es beim ersten Major des Jahres so richtig los geht, fand Mittwoch Abend der traditionelle Par 3-Contest im Augusta National Golf Club statt. Bei diesem Spaßbewerb haben alle Golfstars ihre Familien dabei. Auch Straka genoss das Mini-Turnier mit Ehefrau Paige und Sohn Leo (1).
„Sepp ist in bestechender Form“
Die Startzeit von Sepp am ersten Tag könnte ein gutes Omen sein. Denn Österreichs Golfstar schlägt Donnerstag im letzten Flight des Tages um 19.45 Uhr MEZ mit Sam Burns und Sahit Theegala (beide US) im 96-köpfigen Elitefeld ab. Und wie heißt es so schön: Die Letzten werden die Ersten sein.
Sepps erster Trainer Claude Grenier, der vergangenes Jahr in Augusta bei ihm wohnte und für die „Krone“ berichtete, sagt: „Er ist in bestechender Form. Dazu passt sein bevorzugtes Rechts-Links-Spiel hervorragend zum Platz. Ich glaube, dass viel möglich ist.“
„Du brauchst hier enorme Präzision“
2024 sorgte Straka mit Platz 16 für die bisherige rot-weiß-rote Bestmarke im Augusta National Golf Club. Heuer soll die Latte am Ende höher liegen. Aber der Wiener weiß genau, wie groß die Herausforderung ist: „Du brauchst hier enorme Präzision. Die Bereiche, die man treffen muss, sind extrem klein. Dazu sind die Grüns unglaublich schnell. Das macht das Chippen und Putten brutal schwer.“
Zum Mythos US Masters meinte der in den USA lebende Wiener: „Die Geschichte dieses Turniers ist einzigartig. Es ist das einzige Major, das immer auf demselben Platz gespielt wird. Du sammelst hier viele Geschichten ein. Viele wissen auch, wo zum Beispiel Tiger Woods bei seinem letzten Sieg 2019 den Ball hingeschlagen hat.“
Fleischbällchen nach Rezept von Papa
Heuer gilt Titelverteidiger Scottie Scheffler als Topfavorit. Beim traditionellen Champions Dinner servierte der Weltranglisten-Erste im Klubhaus u.a. Cheeseburger, Feuerwerksgarnelen, Fleischbällchen nach Rezept seines Vaters („Sie sind legendär. Jedes Mal, wenn er sie machte, waren wir alle ganz aus dem Häuschen“), Texas Ribeye Steak und Rotbarsch. Falls Straka einmal diese Ehre zuteil werden sollte, wären fix Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn auf der Speisekarte. Und auch sein heiß geliebtes Coca Cola light würde nicht fehlen.
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