Robert Lewandowski hat im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales gleich zweimal gegen Ex-Klub Borussia Dortmund getroffen – und das auch ordentlich gefeiert. Dafür erntete er viel Wut von BVB-Fans. Diese gingen mit dem Barca-Knipser teilweise sehr hart ins Gericht. „Erbärmlicher Söldner“, ist dabei noch eine der netteren Bezeichnungen.
Lewandowski tut in dieser Saison wieder was er so gut wie kaum jemand anders kann – er schießt Tore wie am Fließband. 40 Treffer hat er in dieser Saison schon erzielt und auch gegen seinen ehemaligen Verein Borussia Dortmund zeigte er am Mittwoch keine Gnade. Mit einem Doppelpack hatte er wesentlichen Anteil an der 4:0-Klatsche des BVB.
Doch die Tore hätten ihm die BVB-Fans wohl verziehen – zumal er traditionell gerne gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber trifft. In Rage versetzte sie hingegen, die Art und Weise, wie der Pole die Treffer feierte. Anstatt dem ungeschriebenen Gesetz zu folgen und auf einen ausgiebigen Torjubel gegen den Ex-Verein zu verzichten, kostete „Lewa“ seine Treffer ordentlich aus.
Bei Bayern war alles anders ...
Der Pole jubelte, schrie seine Freude und Erleichterung heraus. Damit verletzte er zahlreiche BVB-Fans, die nach dem Spiel im Netz ihrem Frust freien Lauf ließen. Darunter zahlreiche böse Hasskommentare gegen den Polen. „Erbärmlicher Söldner“ und „peinlicher Typ“ sind da noch die harmloseren Bezeichnungen.
Allerdings entwickelte sich auch einige Dialoge, in denen Fans daran erinnerten, dass Lewandowski viel für den BVB geleistet hat und seine Zeit beim Verein schon lange zurückliegt. Für zusätzlichen Ärger sorgte, dass Lewandowski zuletzt gegenüber seinem anderen Ex-Verein, Bayern München, anders auf einen Treffer reagiert hatte. Damals streckte er seine Hände entschuldigend in die Höhe. Mal sehen, wie der Pole kommende Woche in Dortmund empfangen wird ...
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