Skisprung-Anzugskandal

Es wird ernst! Norweger zittern nach Untersuchung

Ski Nordisch
10.04.2025 07:32

Nächste Episode im Anzugskandal. Am Mittwoch wurden die beschlagnahmten Anzüge des norwegischen Skisprung-Teams erstmals offiziell untersucht. In Norwegen beginnt das große Zittern – und es gibt schon vorab heftige Kritik. 

Nach Bekanntwerden der Manipulationen am Ende der nordischen Ski-WM in Trondheim wurden die beschlagnahmten Anzüge in einem Safe sicher verwahrt. Am Mittwoch wurden sie nun erstmals offiziell untersucht, wie der norwegische Sender „NRK“ berichtet. Eine britische Firma wurde vom Weltverband mit den unabhängigen Ermittlungen im Zuge des Anzugskandals beauftragt. 

Zudem waren auch FIS-Kontrolleur Christian Kathol, ein Anwalt des norwegischen Teams, Ex-Skispringer Tom Hilde, als Mitglied Norwegens im FIS-Ausrüstungsausschuss, Athleten-Vertreter Roy Erland Myrdal und weitere FIS-Verantwortliche dabei. 

Kritik vor der Untersuchung
Schon vor Beginn der Untersuchungen gab es allerdings scharfe Kritik von norwegischer Seite. Thomas Flo Haugaard, der als Anwalt Skispringer Robert Johansson vertritt, betont: „Es versteht sich von selbst, dass Kleidung keine konstante Größe hat. Daher halte ich diese erneute Kontrolle für einen praktisch wertlosen Beweis.“ 

Die norwegischen Skispringer blicken jedenfalls mit Sorge auf die Untersuchung. In Kürze soll der FIS ein Abschlussbericht zu den Ermittlungen vorgelegt werden. Je nach Ergebnis will man dann ein mögliches Disziplinarverfahren gegen die Norweger prüfen. 

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