Donald Trump bringt mit seinen Dekreten nicht nur das Gefüge der Weltpolitik durcheinander, sondern kümmert sich im eigenen Land auch um Details. Am Mittwoch hat er zum Beispiel dafür gesorgt, dass in den US-Duschen wieder mehr Wasserdruck erlaubt ist.
„Make America‘s Showers Great Again“, hieß es am Mittwochabend in einer Mitteilung des Weißen Hauses zu einem vom US-Präsidenten unterzeichneten Dekret, mit dem er die in den USA seit Jahren vorgeschriebene Begrenzung des Wasserdrucks in Duschen aufgehoben hat.
Limit schon lange ein Dorn in Trumps Auge
Das Limit war Trump schon lange ein Dorn im Auge. Es war aus Umweltschutzgründen unter Barack Obama eingeführt worden. Joe Biden hatte nach Trumps erster Amtszeit die Effizienzmaßnahmen wieder aufgenommen.
In der Mitteilung des Präsidialamts hieß es nun, übermäßige Regulierung sorge für zu viel Bürokratie und lasse die amerikanische Wirtschaft und die persönlichen Freiheiten ersticken. Trump sagte bei der Unterzeichnung des Dekrets: „Was mich betrifft, ich dusche gern und kümmere mich um mein schönes Haar.“
Anfang des Jahres, kurz vor seiner erneuten Amtsübernahme, hatte Trump gemeint: „Kein Wasser kommt aus der Dusche. Es tröpfelt, tröpfelt, tröpfelt. Also, was passiert: Du stehst zehnmal so lange in der Dusche.“
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