An den offenen Grenzen zu Ungarn und Slowakei herrscht weiter Hochbetrieb. Gründliche Reinigung der Lkw gilt für die AFDRU-Einheit des Heeres.
Nach dem schleppenden Start in die Woche mit längeren Wartezeiten an den Grenzübergängen fallen die Staus mittlerweile schon deutlich kürzer aus. Ein wenig Geduld ist zu Spitzenzeiten dennoch vonnöten. Erfreulich: Bislang sind keine Fälle der Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten.
Keine positiven Testergebnisse
„Nach wie vor liegen keine Meldungen über positive Testergebnisse vor“, lautete die Bilanz am Mittwoch. Wie genau gearbeitet wird, um die Seuchengefahr einzudämmen, zeigte der Auftrag der Katastrophenhilfeeinheit AFDRU (Austrian Forces Disaster Relief Unit) des Bundesheeres. Nach einem mehrtägigen Einsatz in der Slowakei kehrten die Spezialisten an die Grenze in Kittsee zurück.
20 Minuten Einwirkzeit
Um keine Erreger nach Österreich einzuschleppen, mussten sämtliche Dienstfahrzeuge professionell durch eine Abc-Abwehreinheit aus Linz dekontaminiert werden. „Das heißt, die komplette Kfz-Flotte ist mit Essigsäure 5% eingesprüht worden. 20 Minuten dauerte die Einwirkzeit. Danach wurden die Karosserien mit Wasser gereinigt, und fertig“, erklärt ein Offizier der Martinkaserne in Eisenstadt.
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