Als „kollektiven Orgasmus der Champions auf dem Montjuic“ bezeichnete die spanische „Sport“ die 4:0-Gala des FC Barcelona gegen Borussia Dortmund in der Champions League. Während die Katalanen gefeiert werden, ist die Katerstimmung im Ruhrpott groß ...
„Ekstase. Euphorie. Vollkommenheit. Glaube. Hunger. Barca hat in einer absolut epischen Nacht auf dem Montjuic im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales alle Attribute ausgeschöpft“, schwärmte die spanische Zeitung von der Vorstellung des La-Liga-Tabellenführers. Ähnlich sahen es die Kollegen der „Mundo Deportivo“, die von einem „blau-roten Sturm, der große Träume schürt“ schrieben.
„BVB wird so richtig verhauen“
Des einen Freud ist des anderen Leid, in Deutschland hingen am Donnerstag die Köpfe. „Der BVB wird so richtig verhauen, kassiert im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona eine heftige 0:4-Klatsche, steht bereits vor dem Rückspiel vor dem Aus“, glaubt die „Bild“ nicht mehr an einen Einzug ins Halbfinale.
Spielerisch einfach wirkte Barcas Tanz durch Dortmunds Reihen, früh brachte Raphinha (25.) die Hausherren im Olympiastadion in Führung. Dass später mit Robert Lewandowski (48., 66.) ausgerechnet ein ehemaliger Dortmunder doppelt traf, dürfte die Pille für den BVB umso bitterer gemacht haben. Das letzte Wort hatte Lamine Yamal, der seinen bärenstarken Tag mit dem Treffer (77.) zum 4:0-Endstand krönte.
Im Rückspiel am 15. April wird es aus der Sicht des deutschen Bundesligisten ein Wunder brauchen, will man die Katalanen doch noch aus dem Bewerb schießen. An einen kollektiven Höhepunkt der Dortmunder glaubt im Moment jedoch kaum ein Fußball-Fan ...
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