Der Insiderverdacht war naheliegend: Wie ist es möglich, dass die Börsen dieser Welt so unglaubliche Bocksprünge vollführen? Erst droht US-Präsident Donald Trump der ganzen Welt mit schmerzhaften Zöllen, aber dann wird er plötzlich milde und rät allen, nach dem Kurssturz der Aktien doch wieder zu kaufen. Der Tipp vom Mister Präsident lautete unmissverständlich: „Das ist eine großartige Zeit, um zu kaufen, das wird der größte Tag in der Finanzgeschichte.“ Eine Kaufempfehlung vom Herrn Präsidenten persönlich?
Mit seiner Zolldrohung hat er ein wahres Kursgemetzel ausgelöst. Etliche seiner Verbündeten, die viele Millionen Dollar für den Wahlkampf gespendet hatten, wurden nervös. Hat man aufs falsche Pferd gesetzt? Insider hin, Insider her: Mit seiner Kaufempfehlung hat sich Trump nicht nur über alle strengen Regeln im Börsenhandel hinweggesetzt, sondern er hat seinen Kumpanen vor allem schnelle Gewinne verschafft.
Da ging es um höllisch viel Geld. Nur ein Beispiel: Wie ist es möglich, dass etwa eine Aktie wie Rheinmetall am Montag um 27 Prozent abstürzt, am Dienstag aber um 39 Prozent zulegt? Nein, das waren nicht „die Märkte“, da hat schon die Politik „mitgeholfen“.
Die Botschaft ist klar: Wer mit Trump mit hüpft, der hat auch die Chance, reich zu werden.
Tatsächlich? Das Mindeste wäre eine Untersuchung der verdächtigen Kurssprünge!
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