Oberwart wächst und damit die Herausforderungen. Rund um die neue Klinik und den Bildungscampus investiert die Stadt in neue Straßenprojekte. Die Neugestaltung der Hauptstraße bleibt weiterhin in der Warteschleife. Dafür wird über die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung diskutiert.
Finanziell läuft es in den Kommunen derzeit alles andere als rosig. Auch die Stadt Oberwart muss ihren Haushalt konsolidieren. Zeitgleich gilt es trotz der monetären Herausforderungen in unumgängliche Infrastrukturprojekte zu investieren, sagt Bürgermeister Georg Rosner. Rund um den Bau der neuen Klinik und des Bildungscampus nimmt man daher ein neues Straßenbauprojekt in Angriff. Die Sportlände, in der sich die Einfahrt zum Klinik-Parkhaus sowie der Eingang zum im September in Betrieb gehenden Campus befindet, wird voll ausgebaut. Zusätzlich zu Rad- und Gehwegen entstehen Busbuchten sowie 24 neue Parkplätze.
Fertiggestellt wird heuer auch die Sanierung des letzten Teilabschnitts der Prinz-Eugen-Straße. Kostenpunkt für beide Straßenbauprojekte: 800.000 Euro.
Hauptstraße und Parkraumbewirtschaftung
Investieren will man auch in die Neugestaltung der Hauptstraße. Dazu sollen, die in mehreren Bürgerbeteiligungen erarbeiteten Vorstellungen der Bevölkerung, in die Planungen einfließen. Die Umsetzung sei angesichts der Haushalts-Konsolidierung, des Umfangs der Arbeiten und des intensiven Verkehrsaufkommens, so Rosner und Vize Michael Leitgeb, logistisch und finanziell eine Herausforderung. Ungewiss ist auch noch, wann die Parkraumbewirtschaftung ausgeweitet wird. Dazu seien die politischen Beratungen noch nicht abgeschlossen.
„Ziel ist es, den ruhenden Verkehr besser zu lenken. Menschen, die in der Stadt einkaufen, zum Arzt gehen, Behördenwege erledigen oder hier arbeiten, sollen einen adäquaten Parkplatz vorfinden. Pendler hingegen sollen vermehrt Park&Ride-Flächen außerhalb des Stadtgebiets nutzen“, kündigen Bürgermeister und Vizebürgermeister an.
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