Dreharbeiten in Wien

Neue Komödie beleuchtet die Tücken der Erziehung

Unterhaltung
14.04.2025 06:00

Wenn die Tochter flügge wird, dann werden die Eltern nervös. Auf dieser Grundlage fußt die ORF-Produktion „So haben wir dich nicht erzogen“ nach einem Drehbuch von Uli Brée, die gerade in Wien und Umgebung gedreht wird. Wir haben die ersten Infos und Statements dazu.

Es ist der Albtraum aller Eltern, wenn die geliebten kleinen Kinder langsam flügge werden und sich emanzipieren. Schon in der Pubertät werden vorherrschende Strukturen auf den Kopf gestellt, indem die Rebellion Einzug hält – wenn sich der Nachwuchs dann auch noch auf eigene Füße stellt, kann es für die Eltern durchaus schwierig werden.

Mit derartigen Problemen muss man auch in einer neuen Fernsehkomödie umgehen können. Ein gestandenes Feministinnen-Paar ist in der ORF-Komödie „So haben wir dich nicht erzogen“ mit einer Schocknachricht konfrontiert. In das bisherige Bilderbuch-Leben der kreuzbraven Tochter ist plötzlich ein Mann getreten. Dem nicht genug, steht auch schon die Hochzeit vor der Tür, was im Elternhaus für eine kräftige Portion Schnappatmung sorgt. Die Situation wäre natürlich nicht chaotisch genug, würden nicht auch noch der beste Freund der Familie, die Schwiegereltern in Spe und der Wirt aus der Nachbarschaft auf der Bildfläche erscheinen – keine Frage, das in dieser pikanten Konstellation auch das eine oder andere Geheimnis an die gemeinschaftliche Oberfläche gespült wird.

Brigitte Hobmeier und Gerti Drassl stehen als Feministinnen-Paar vor der Kamera. (Bild: ORF)
Brigitte Hobmeier und Gerti Drassl stehen als Feministinnen-Paar vor der Kamera.

Noch bis Mitte April wird der Film von Regisseur Michael Kreihsl nach einem Drehbuch von Uli Brée in Wien und Wien-Umgebung gedreht und kann mit einer famosen Besetzungsliste aufwarten. Unter anderem sind Gerti Drassl, Brigitte Hobmeier, Alina Schaller, Julian Pichler und Wolfgang Böck mit an Bord. Ihre Rolle als Inka definiert Drassl offen: „Sie ist ein Mensch, der sehr viel Liebe in sich trägt und sehr viel Liebe braucht. Das Publikum darf sich auf eine sehr lustige, überraschende Familiensituation freuen, an der wahrscheinlich viele andocken können.“

Hobmeier fand ebenfalls Gefallen an ihrem Film-Charakter. „Sie ist ehrlich, impulsiv und scharfsinnig. Dazu auch eine Kämpferin und eine liebevolle Vorreiterin.“ Schaller wirbelt als Tochter Hedwig das Leben der beiden kräftig durcheinander. „Sie ist das Bindeglied zwischen unterschiedlichen Welten – einer sehr weltoffenen und einer sehr konservativen Familie. Ihre Mission sind ein respektvoller Umgang und Akzeptanz.“ Der Film soll 2026 auf ORF 2 zu sehen sein.

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