Der 2:1-Sieg zuletzt gegen Sturm Graz hat der Austria großen Auftrieb gegeben, das soll heute auch Tabellenführer Admira zu spüren bekommen. Für Lustenau-Trainer Markus Mader haben solche Spiele jedenfalls eine ganz spezielle Bedeutung.
Gegen die Admira hat die Austria im Herbst zweimal ihre besten Leistungen abgerufen. In der zweiten ÖFB-Cuprunde gewann Lustenau in der Südstadt mit 3:1 und in der Liga holte man auswärts ein 0:0. „Nur“ hieß es am achten Spieltag, da die Elf von Martin Brenner die Partie zum Großteil dominiert hatte.
Seitdem hat sich die Schere zwischen den beiden Teams jedoch weit geöffnet. Tabellenführer Admira hat acht Runden vor Schluss doppelt so viele Punkte als die Austria auf dem Konto. „Wir schauen in erster Linie aber auf uns selbst“, will Fabian Gmeiner nicht auf die Tabelle blicken. „Wichtig ist, dass wir Punkte machen.“ Der Verteidiger baut auch gegen den Spitzenreiter auf eine stabile Abwehrleistung und darauf, „dass wir vorne die eine oder andere Chance nützen.“
Der Auftritt beim 2:1-Sieg gegen Sturm Graz II stimmt zuversichtlich. „Wir gehen sicher mit gestärktem Selbstvertrauen in die Partie“, so der 28-jährige Dornbirner. Die Qualität des heutigen Gegners ist unbestritten. „Die Zielsetzung ist klar. Die Admira will aufsteigen und wird auch dementsprechend auftreten. Sie werden uns extrem fordern“, weiß Trainer Markus Mader, was auf sein Team heute zukommt. „Dennoch haben die Spiele gegen die Topteams für uns eine besondere Bedeutung. Weil sie die Chance bieten, sich selbst zu messen und sich weiterzuentwickeln.“
Dazu besteht in den kommenden Wochen genug Gelegenheit, warten doch Liefering, Ried und SW Bregenz als nächste Gegner. Große Veränderungen in der Startelf wird es nicht geben, einzig Kapitän Matthias Maak (Schulter) ist fraglich. Für ihn würde wohl Leo Mätzler ins Team rücken.
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