Mit einem 1:0 bei Djurgaden hat sich der SK Rapid im Viertelfinale der Conference League eine Top-Ausgangsposition für das Rückspiel in Hütteldorf erarbeitet. Was die Protagonisten nach Schlusspfiff zu sagen hatten, lesen Sie hier ...
Robert Klauß (Rapid-Trainer):
„Wir sind einfach froh und glücklich, dass wir es geschafft haben, hier zu gewinnen. Wir wollten uns eine richtig gute Ausgangssituation erarbeiten, das haben wir geschafft. Es war ein extrem schweres Spiel, bisher das schwerste Spiel in der Conference League mit allen Faktoren. Wir mussten als Mannschaft viel arbeiten, fleißig sein und dagegenhalten. Es war ein hartes Stück Arbeit.“
Über Burgstaller-Comeback:
„Als unsere Fans dann auch noch seinen Namen skandiert haben, das sind die Momente, die besonders sind und unter die Haut gehen. Die erlebt man gefühlt nur im Fußball, wo so viele Emotionen dabei sind. Einfach eine sehr schöne Geschichte.“
Guido Burgstaller (Rapid-Stürmer):
„Es war natürlich schön. Ich habe gar nicht so viel mitbekommen. Von allen Seiten habe ich Glückwünsche bekommen, deswegen habe ich es gar nicht so alles realisiert. Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass ich reingekommen bin. Aber was noch viel wichtiger ist, dass wir gewonnen haben gegen einen sehr schwierigen Gegner. Es war ein Abnutzungskampf gegen eine richtig gute Mannschaft. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit einem Sieg nach Wien zurückfliegen. Grundsätzlich haben wir gut dagegengehalten, aber die Schweden waren das ganze Spiel sehr kampfstark und haben uns manchmal die Schneid abgekauft. Es wird ein spannendes Rückspiel. Wir haben auch eine gewisse Heimstärke. Die Schweden müssen jetzt kommen, deswegen wird es interessant werden. Ich bin schon überzeugt, dass wir die Runde überstehen werden.“
Louis Schaub (Rapid-Mittelfeldspieler):
„Wir haben über 90 Minuten ein sehr leidenschaftliches Spiel gezeigt und uns gegen einen Gegner gewehrt, der Qualitäten hat. Im Endeffekt freue ich mich, wenn ich der Mannschaft mit Toren und Assists helfen kann, ob international oder national. Der Kunstrasen war ein großer Unterschied, in der Anfangsphase sind wir nicht gut reingekommen. Nichtsdestotrotz haben wir es sehr gut gemacht. Mit den Fans im Rücken haben wir schon sehr gute Chancen. Ein 1:0 ist eigentlich fast nichts, da muss man ehrlich sein.“
Lukas Grgic (Rapid-Mittelfeldspieler):
„Es ist erst Halbzeit. Ich möchte trotzdem der Mannschaft gratulieren für diese Leidenschaft und für dieses großartige Spiel nach einer schwierigen Phase für uns alle. Wir haben die richtige Reaktion gezeigt und schlussendlich verdient gewonnen. Aber es ist eine sehr gefährliche Mannschaft, es ist noch nichts vorbei. Wir sind jetzt happy, werden uns gut erholen und haben am Sonntag schon wieder ein wichtiges Spiel.“
Über Burgstaller-Comeback:
„Allein diese Aura und diese Ausstrahlung, die er an den Tag legt, ist für mich wichtig als Mitspieler. So einen Typen brauche ich in der Kabine, ich fühle mich sicherer mit ihm. Er hat uns gefehlt, da werde ich ein bissl emotional. Es freut mich, dass er wieder am Platz stehen darf.“
Jani Honkavaara (Djurgården-Trainer):
„Es gab einen Moment in der zweiten Hälfte, wo wir ein bisschen müde ausgesehen haben. Nach dem Tor, das wir bekommen haben, waren wir wieder besser im Spiel. Ich denke, wir haben noch eine gute Chance. Es ist aber klar, dass Rapid zu Hause im eigenen Stadion besser sein wird. Wir fühlen uns auf Gras nicht so wohl, wir werden das natürlich trainieren, damit es sich nicht ganz so seltsam anfühlt. Unser Spiel ist gut, es funktioniert gegen praktisch jeden Gegner. Aber Rapid war ziemlich gut darauf vorbereitet, wie wir spielen. In der zweiten Hälfte müssen wir aber einfach besser sein gegen so einen guten Gegner.“
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