Wegen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollkriegs flüchten weitere Anleger in den „sicheren Hafen“ Gold. Das Edelmetall übersprang am Freitag erstmals die psychologisch wichtige Marke von 3200 Dollar je Feinunze und steigt um 1,4 Prozent auf ein Rekordhoch von 3219,84 Dollar (2905,5 Euro).
Getrieben werde die Rally vom rapiden Kursverfall der US-Währung, sagt Anlagestratege Ilya Spivak, Chef-Volkswirt des Anlageberaters Tastylive. Dies sei eine Folge des Ausverkaufs bei US-Aktien und -Anleihen.
Kurze Schwächephase schon wieder vorbei
Damit ist die kurze Schwächephase am Goldmarkt in den vergangenen Tagen erst einmal beendet. Nach dem vor einer Woche erreichten Rekordhoch von fast 3168 Dollar an der Börse in London kam es zu Gewinnmitnahmen und der Preis sackte bis auf fast 2950 Dollar ab.
Zur Wochenmitte hatte sich die Stimmung wieder gedreht und Gold war wegen der von Trump ausgelösten Turbulenzen an den Finanzmärkten wieder als sicherer Hafen gefragt.
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