Todesdrama um einen Pensionisten in der Wiener Donaustadt: Der 73-Jährige, Beifahrer seines eigenen Sohnes, sackte am Donnerstagnachmittag plötzlich in sich zusammen. Zwar war ein Streifenwagen rasch zur Stelle – für den Wiener kam dennoch jede Hilfe zu spät.
Schockiert beobachteten „Krone“-Leser gegen 15 Uhr, wie mehrere Polizei- und Rettungswägen in die Anton-Sattler-Gasse nahe der U1-Station Kagran fuhren. Ein weißes Zelt, wie es auch an Tatorten nicht unüblich ist, wurde aufgebaut – man vermutete schon Schlimmes. Die Befürchtungen sollten sich leider bewahrheiten.
Sanitäter konnten nichts mehr tun
Denn der Hintergrund der Maßnahme ist ein trauriger: Wenige Minuten zuvor wählte laut Polizei ein Mann den Notruf, weil sein im Auto mitfahrender Vater krampfte und bewusstlos wurde. Beamte eines Funkwagens, der sich in der Nähe befand, begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen, dann übernahm die Berufsrettung. Für den 73-Jährigen kam leider dennoch jegliche Hilfe zu spät.
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