2021, kurz bevor Russland das Nachbarland Ukraine überfiel, stellte das Konstruktionsbüro Sukhoi einen Tarnkappenjäger der fünften Generation vor – die Stealth-Maschine Su-75 Checkmate. Sie sollte als billige Alternative zur F-35 aus den USA die russischen Rüstungsexporte befeuern und 2023 erstmals abheben. Zwei Jahre später steht das Projekt vor scheinbar unüberwindlichen Hürden: Krone+ verrät die Hintergründe.
Die Su-75 wurde als kostengünstige Alternative zu fortschrittlichen westlichen Tarnkappenjägern wie dem amerikanischen F-22 Raptor und F-35 Lightning II vermarktet und zielte auf Exportmärkte, insbesondere auf Länder, die sich teure westliche Designs nicht leisten können oder die keine allzu freundschaftlichen Beziehungen zum Westen unterhalten und deshalb keine Kaufmöglichkeit haben. Flugzeuge sind traditionell ein wichtiges russisches Exportgut, zuletzt vereinbarte man etwa die Lieferung des älteren Su-35-Modells an den Iran – eine Gegenleistung für die iranische Unterstützung mit Kamikazedrohnen im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Auf modernere Jets müssen Russlands Partner aber wohl noch länger warten.
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