Tränen vor Auftritt

Lugner wurde bei Tanz mit Schwester ganz emotional

Adabei Österreich
11.04.2025 21:25

Für die sieben verbliebenen „Dancing Stars“ ist am Freitag ein ganz besonderer Abend auf dem Programm gestanden: Sie bekamen in der fünften Show des ORF-Tanzevents nämlich von ihren Familien und Freunden Unterstützung am Parkett. Und da wurde es natürlich auch sehr emotional, vor allem bei Simone Lugner ...

Denn Simone Lugner zeigte sich an diesem „Dancing Stars“-Abend von einer besonders gefühlsbetonten Seite. Sie tanzte in dieser Woche mit Schwester Sonja, der sie mit dem Auftritt eigentlich eine Freude machen wollte, wie sie vorab verriet.

Gedanke, Schwester zu verlieren, unerträglich
Doch weil Sonja an einer Angststörung mit Panikattacken und Atemnot leide, habe sie das „Dancing Stars“-Abenteuer furchtbar unter Stress gesetzt, gab die Witwe von Richard Lugner zu, auch ein schlechtes Gewissen zu haben. Gleichzeitig sei es aber auch schön, zu sehen, dass auch Sonja beim Tanzen „aufblühe“.

Wie eng das Band zwischen den Schwestern tatsächlich ist, das zeigte sich auch spätestens dann, als Simone beim Gedanken daran, dass sie Sonja verlieren könnte, in Tränen ausbrach. Die Vorstellung sei einfach schwer zu ertragen, gestand Simone im Einspieler vor dem Auftritt. Sie habe sich immer gedacht, „dann ist mein Leben auch vorbei“. 

Simone Lugner sprach über das enge Band, das sie und ihre Schwester Sonja verbindet. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Simone Lugner sprach über das enge Band, das sie und ihre Schwester Sonja verbindet.

Simone für Ekker „zu emotional“
Am „Dancing Stars“-Parkett zeigte das Trio schließlich einen Langsamen Walzer zum Celine-Dion-Hit „Love Is On The Way“. Ihm sei „alles, was von dir kommt, viel zu emotional“, nörgelte Balazs Ekker nach der Performance jedoch. Er wünschte sich „endlich mal eine andere Seite“ von Simone sehen zu dürfen, nicht nur Sentimentalität.

„Sich hier herzustellen und wirklich diese paar Minuten abzuliefern, das ist kein Lercherlschas“, konterte Caroline Athanasiadis, die auch der Ehrlichkeit von Lugner und ihrer Schwester Tribut zollte. „Es war einfach schön!“, so ihr Fazit. Schlussendlich vergab die Jury 20 Punkte!

Koubek mit „tollem Start“
Als erstes Trio enterten jedoch Stefan Koubek und Manuela Stöckl gemeinsam mit Koubeks Freundin Kinga an diesem „Family & Friends“-Abend das Parkett. Sie zeigten zu „APT.“ von ROSÉ und Bruno Mars einen Jive. Wie gefiel die Jury das Debüt?

Stefan Koubek enterte mit Tanzpartnerin Manuela Stöckl und Freundin Kinga das Parkett. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Stefan Koubek enterte mit Tanzpartnerin Manuela Stöckl und Freundin Kinga das Parkett.

„Es macht extrem Spaß, dir zuzuschauen, weil ich seh‘ dich die ganze Zeit denken“, schmunzelte Gast-Jurorin Caroline Athanasiadis. „Es war synchron, was gut ist für einen Gruppentanz“, so Ekker. Leider sei die klassische Technik des Jive untergegangen. „Es war nett verpackt, es war ein toller Start in die Show“, so Maria Angelini-Santner, die sich aber mehr Präzision gewünscht hätte. Zum Auftakt gab es 14 Jury-Punkte!

„Paso Doble steht euch“
Paulus Bohl und Catharina Malek holten sich Paulus‘ Bruder Benjamin zum Paso Doble als Verstärkung aufs Parkett – und das, obwohl dieser zuerst gar keine Lust auf einen „Dancing Stars“-Auftritt hatte.

Paulus Bohn und Bruder Benjamin konnten mit dem Paso Doble begeistern. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Paulus Bohn und Bruder Benjamin konnten mit dem Paso Doble begeistern.

„Paso Doble steht euch, steht euch als Paar“, so Maria Angelini-Santner. „Ist es eine Brüderschaft, eine Hassliebe? Mir hat‘s getaugt“, so Ekker. 24 Punkte gab‘s dafür von der Jury!

Athanasiadis schwärmte von Karls „Popsch“
„Es ist wirklich geil. Dein Popsch war wirklich ein Wahnsinn, wie du den rausgestreckt hast“, kam Athanasiadis aus dem Lobgesang für Aaron Karl gar nicht mehr heraus. Der Schauspieler wurde bei dieser Show von seiner Mama beim Cha-Cha-Cha unterstützt.

Aaron Karls „Popsch“ brachte die Jury-Damen ins Schwärmen. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Aaron Karls „Popsch“ brachte die Jury-Damen ins Schwärmen.

„Es war fast ein bisschen zu perfekt“, hatte Ekker natürlich wieder etwas zum Nörgeln. „Tolle Mama“, jubelte Angelini-Santner, die sich zudem freute, dass sich Aaron Karl nicht so leicht aus dem Takt bringen ließ, obwohl seine Mama kurz ein bisschen improvisieren musste. Auch für diesen Auftritt gab es 24 Punkte!

Glawischnig begeisterte Jury
Sohn Benni war an diesem „Dancing Stars“-Abend Eva Glawischnigs Plus-eins beim Tanz mit Profi Dimitar Stefanin. Wie kam denn die Rumba zu „Birds of a Feather“ von Billie Eilish an?

Eva Glawischnig tanzte mit Sohn Benni und die Jury war voll des Lobes. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Eva Glawischnig tanzte mit Sohn Benni und die Jury war voll des Lobes.

„Ich bin ein riesen Benni-Fan“, freute sich Angelini-Santner über den Auftritt. Er habe so schöne „Rumba-Arme“, schwärmte sie weiter. Aber vor allem habe sie das Gefühl, dass Eva in dieser Woche „zum ersten Mal den Tanz genossen“ habe. „Du hast heute einfach wunderschön getanzt. Nicht mehr und nicht weniger“, so auch Athanasiadis Fazit. Gute 19 Punkte!

„Noch nie so gut getanzt wie heute“
Andi Wojta und Kati Kallus tanzen gemeinsam mit Andis Sohn Sebastian zu „7 Years“ von Lukas Graham einen Slowfox. „Ich hab nur Kati und den Buben gesehen und dich zum Schluss zum Weinen“, so Ekker über den Auftritt. Andi habe aber noch nie so gut getanzt wie heute, räumte er ein.

Auch für Andi Wojta fand die Jury versöhnliche Worte. Er tanzte mit Sohn Sebastian. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Auch für Andi Wojta fand die Jury versöhnliche Worte. Er tanzte mit Sohn Sebastian.

„Lieber Andi, ich hab da gerade wahnsinnig viel Talent gesehen – bei deinem Sohn“, scherzte Angelini-Santner. Sie hoffe daher, dass der Knoten auch noch bei dem Star-Koch platze. „Mich hat‘s einfach berührt“, so Athanasiadis. 17 Punkte!

„Es war saugeil!“
Anna Strigl, Herby Stanonik und Annas Mama Martina konnten mit dem Tango zu „Paint it Black“ aus dem „Wednesday Adams“-Soundtrack mehr als nur begeistern. „Es war saugeil!“, jubelte Ekker sogar. 

Anna Strigls Tango mit Mama Maria bekam von der Jury fast die Höchstpunktzahl! (Bild: ORF/Hans Leitner)
Anna Strigls Tango mit Mama Maria bekam von der Jury fast die Höchstpunktzahl!

„Das war eine echt verdammt starke Nummer“, fügte auch Angelini-Santner hinzu. Die Performance habe sie von der ersten bis zur letzten Sekunde in den Bann gezogen. Technisch sei es super gewesen, die Mama sei perfekt eingebaut gewesen, so Athanasiadis. „Es war mit Abstand der beste Tanz des Abends!“ Ausgezeichnete 29 Punkte!

Weichselbraun trällerte Ständchen
Zum Auftakt der „Dancing Stars“ gab es übrigens auch eine kleine Überraschung: Denn statt einer Anmoderation hatten sich Andi Knoll und Mirjam Weichselbraun etwas ganz Besonderes ausgedacht und trällerten gemeinsam ein kleines Ständchen zum Hit „Verwandtschaftstreffen“ von Rian.

Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll gaben ein Ständchen zum Besten. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll gaben ein Ständchen zum Besten.

Und ganz in „Dancing Stars“-Manier kam das umgetextete Lied auch nicht ohne einen kleinen Seitenhieb auf Juror-Grantler Balazs Ekker aus.

Keiner flog raus!
Neben Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker war „Dancing Stars“ -Siegerin (2021) Caroline Athanasiadis diesmal als Jurorin mit dabei. Diese Woche musste zudem keines der Paare die Show verlassen.

Maria Angelini-Santner und Balazs Ekker bekamen Unterstützung von Caroline Athanasiadis. (Bild: ORF/Hans Leitner)
Maria Angelini-Santner und Balazs Ekker bekamen Unterstützung von Caroline Athanasiadis.

Die Jurywertung und das Publikumsvoting für den „Family & Friends“-Tanz werden in die sechste Ausgabe am 25. April übernommen und fließen dann in die Entscheidung, welches Paar die Show dann verlassen muss, ein. 

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