Marathon in Linz

Rückkehr an einen besonderen Ort für Pinzgauerin

Salzburg
11.04.2025 16:00

Zum zweiten Mal in Folge werden die Staatsmeistertitel und Österreichischen Meistertitel der Masters im Marathonlauf im Rahmen des Linz Marathon vergeben. Die Pinzgauerin Cornelia Stöckl-Moser geht als Favoritin an den Start. Warum es für sie die Rückkehr an einen besonderen Ort ist.

Drei Jahre nach seinem Sieg beim Salzburg Marathon, verbunden mit dem Gewinn des Staatsmeistertitels im Marathon, hat sich Mario Bauernfeind am Sonntag neuerlich die Goldmedaille zum Ziel gesetzt. Nach einem aus gesundheitlichen Gründen verspäteten Einstieg ins Training hat der 34-Jährige seinen Aufbau auf sein großes Frühjahrsziel, den Kopenhagen Marathon am 11. Mai, ausgerichtet. Die ÖLV-Staatsmeisterschaften in Linz sind für ihn eine wichtige Station auf diesem Weg.

In der Stahlstadt studiert
Bei den Damen geht Cornelia Stöckl-Moser als Favoritin ins Rennen. Die 30-Jährige verbindet mit der Stadt Linz viele Erinnerungen. An der Johannes Kepler Universität absolvierte sie ihr Studium der Rechtswissenschaften. Auch im Sport hat der Linz Marathon ihr stets Glück gebracht. 2015 lief die damals 20-jährige Pinzgauerin hier ihren ersten Marathon und blieb als Dritte bei den Staatsmeisterschaften deutlich unter drei Stunden. Noch besser lief es für sie 2019, als sie in einer Zeit von 2:40:03 Stunden als Erste ins Ziel des Linz Marathon einlief und Staatsmeisterin wurde. „Ich habe viele gute Erinnerungen an Linz und an den Marathon. Der Staatsmeistertitel ist eine herausragend schöne. Es war auch mein letzter guter Wettkampf vor meiner Verletzungsmisere“, erinnert sie.

Zweifache Mutter ist optimistisch
Sechs Jahre später ist Cornelia Stöckl-Moser zweifache Mutter, auf dem Weg zurück auf ein beachtliches Leistungsniveau und beim Linz Marathon in der Favoritenrolle auf einen zweiten Staatsmeistertitel im Marathon. Zwei Wochen nach der Bronzemedaille bei den Staatsmeisterschaften im Halbmarathon in Wels in einer Zeit von 1:17:14 Stunden fühlt sie sich trotz einer leichten Erkältung im Nachgang mit zwei Tagen Trainingspause bereit. „Der Halbmarathon hat mir ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen gegeben, ich kann meine Leistungsfähigkeit nun einordnen. Zuletzt habe ich im Training viele lange Läufe absolviert“, zeigt sich die 30-Jährige optimistisch, bei ihrem ersten Marathon mit hohen Ansprüchen seit sechs Jahren eine gute Zeit realisieren zu können.

„Die Strecke ist irrsinnig schnell, man kann hier gute Zeiten laufen!“ Begleitet und unterstützt wird sie von ihrem Ehemann Andreas Stöckl (SC Leogang Lauf- und Tourenschisport), den die Erkältung wesentlich härter getroffen hat und der in einer Vernunft-Entscheidung eigene Medaillen-Ambitionen zurückstellt.

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