Hohe Ausgaben

Nach Prüfung: Rechnungshof mahnt Stadt Salzburg

Salzburg
11.04.2025 15:18

Der Rechnungshof des Bundes hat heute, Freitag, seinen Bericht über die finanzielle Situation der Stadt Salzburg in den Jahren 2019 bis 2022 veröffentlicht. Dabei gab es auch Kritik.

Der Bundesrechnungshof hat die finanzielle Lage der Stadt Salzburg zwischen 2019 und 2022 durchleuchtet. Die Schulden habe die Landeshauptstadt zwar deutlich –  von 73 auf 26 Millionen Euro –  verringern können.

Dabei gab es eine Mahnung der Prüfer, dass die zuletzt positive Entwicklung der Stadtfinanzen gefährdet sei. Durch Investitionen und das neue Gehaltsschema würden zum teils hohe Mehrkosten entstehen.

In der Hochbauabteilung sind laut den Prüfern auch immer wieder Scheinrechnungen ausgestellt worden. Dies sei zwar aufgedeckt worden und auch ohne Schade geblieben. Die Kontrollmechanismen, dass dies nicht erneut geschehe, gehörte verbessert, rät die Institution der Stadt.

Darüber hinaus ortete der Rechnungshof auch noch Verbesserungsbedarf bei der Besetzung von Führungspositionen – 78 Prozent seien männlich. Zudem stellten die Prüfer im Magistrat auch einen relativ hohen Anteil von Kündigungen fest. 

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Salzburg-Krone
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