Schreckliches Alpindrama in Bayern unweit der Tiroler Grenze! Ein Tourist ist beim Bergsteigen im Höllental in der Nähe der Zugspitze tödlich verunglückt. Die Unterkunftgeberin hatte Alarm geschlagen, nachdem der Urlauber nicht mehr zurückgekehrt war.
Wie die Polizei mitteilte, hatte die Gastgeberin des jungen Mannes den Studenten noch vor einer Tour in dem Gebiet gewarnt – wegen steiler Bereiche und möglicher Schneefelder. Als ihr Gast aus Kanada nicht von seiner Wanderung zurückkam, habe sie die Polizei gerufen.
Suchaktion mit traurigem Ende
Polizei und Bergwacht hätten den jungen Mann daraufhin unter anderem mithilfe eines Hubschraubers und eines Hundes gesucht – und schließlich tot in steilem und schneebedecktem Gelände nahe Grainau unweit der Tiroler Grenze gefunden. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Ermittler von einem Unglück aus.
Warnung vor Gefahren am Berg
Bergwacht und Polizei betonten, dass trotz frühlingshafter Temperaturen vor allem an der Nordseite von Bergen im Schatten und in Rinnen noch immer mit Schnee zu rechnen sei. Touren durch solche Bereiche seien „ohne entsprechende Kenntnis und Ausrüstung mit erheblichen Gefahren verbunden“.
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