Emotionale Debatte, rationale Lösung: Nach der Kritik an ihm tritt Nationalratspräsident Walter Rosenkranz als Präsident des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus „zur Seite“. Den Vorsitz will er aber behalten. Wie Rosenkranz seinen Schritt begründet und wie er den Fall des verstorbenen Sektionschefs Christian Pilnacek sieht.
Walter Rosenkranz ist nach Bundespräsident Alexander Van der Bellen der zweithöchste Mann im Staat – und kraft seines Amtes als Nationalratspräsident auch Präsident des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus. Und das wird er trotz der Kritik der israelitischen Kultusgemeinde, wonach er einem würdigen Gedenken auch daher entgegenstehe, weil er Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft sei, wohl auch bleiben.
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