Sie sind im Straßenverkehr sehr präsent. Nicht selten dienen sie auch dazu, Lkw-Fahrverbote zu umgehen. Die Rede ist von Kleintransportern bis 3,5 Tonnen. Die nahm die Tiroler Polizei bei einer Schwerpunktkontrolle unter die Lupe. Das Ergebnis ist erschreckend.
Die Schwerpunktkontrolle wurde am Freitag rund um die Tiroler Landeshauptstadt durchgeführt. Ab 6 Uhr in der Früh nahmen die Polizisten Kleintransporter, die mit der Führerschein-Klasse B gelenkt werden dürfen, und ihrer Fahrer unter die Lupe.
Bei der Kontrolle wurden in drei Stunden nicht weniger als 58 Übertretungen festgestellt. Es gab zwei Führerscheinabnahmen, drei Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt. Unter anderem betrafen 17 Anzeigen zum Teil schwere technische Mängel der Fahrzeuge und 24 Übertretungen die Bestimmungen des Güterbeförderungsgesetzes. In drei Fällen ging es um unsachgemäß befördertes Gefahrengut und überladene Fahrzeuge.
Bei der Schwerpunktaktion wurde zudem ein stark alkoholisierter Berufskraftfahrer aus dem Verkehr gezogen. Einem anderen Lenker musste der Führerschein wegen einer Beeinträchtigung durch Drogen abgenommen werden.
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