Viermal gespielt, viermal verloren. Für den KAC ist die Saison mit einem 0:4 in der FInalserie gegen Salzburg zu Ende. Am Freitagabend zeigten die Rotjacken eine der besten Leistungen gegen die Bullen – trotzdem gingen sie am Ende mit 0:4 unter. Insgesamt gelangen Klagenfurt in der ganzen Serie nur zwei Törchen.
Das war eine bittere Klatsche im letzten Eishockey-Spiel der ICE-Saison. Schon nach zwei Dritteln stand es 3:0 für die Salzburger. Ausgerechnet der Villacher Bullen-Kapitän Thomas Raffl hatte sein Team nach zwölf Minuten in Führung gebracht. Der KAC prüfte den extrem starken Goalie Tolvanen gleich elfmal – aber der Austro-Finne war stets am Posten, brachte die Klagenfurter wie schon in den drei Finalpartien davor oft zur Verzweiflung.
Im zweiten Abschnitt legte dann Lewington nach Huber-Vorlage das 2:0 nach. Pastujov hatte nach Clark-Zuspiel die wohl beste KAC-Chance – aber auch er scheiterte an Tolvanen, der den Puck mit dem linken Fuß vor der Linie noch abwehrte. Für die Vorentscheidung sorgte dann Lucas Thaler mit dem 3:0. Peter Schneider erobert die Scheibe von Hundertpfund, Thaler schnappt sie sich und lässt KAC-Goalie Dahm keine Chance.
Kein Aufbäumen im Schlussabschnitt
Die Reaktion der Klagenfurter blieb auch im Schlussdrittel aus. Im Powerplay (insgesamt versemmelte man wieder fünf!) war man im Abschluss zu unkonzentriert oder scheiterte an Tolvanen. Die Salzburger hatten durch Murphy sogar in Unterzahl die bessere Chance auf das vierte Tor. Das gab‘s dann drei Minuten vor Ende sowieso: KAC-Coach Kirk Furey nahm 5:17 Minuten vorm Ende Goalie Dahm vom Eis. Eine Strafe von Jensen Aabo beendete diese Überzahlsituation aber rasch wieder. Und die Bullen trafen durch Bourke – als der KAC wieder das Tor verwaist ließ – zum 4:0-Endstand.
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