Drama in Südkorea
U-Bahn-Tunnel eingestürzt: Arbeiter vermisst
Rettungskräfte in Südkorea suchen unter den Trümmern eines eingestürzten U-Bahntunnels weiter mit Hunden nach einem vermissten Arbeiter (50). Die Helfer kämpfen gegen die Zeit. Bis zum Sonntagmorgen sagten Meteorologen für Seoul und Umgebung Regenfälle mit Blitz und Donner voraus, was die weiteren Bergungsarbeiten behindern könnte.
Kurz nach dem Vorfall bestand zunächst zu fünf Arbeitern kein Kontakt. Drei von ihnen wurden später in Sicherheit entdeckt. Einen Baggerfahrer konnten Helfer 13 Stunden nach dem Einsturz aus rund 30 Metern Tiefe retten.
Vermisst wird nun noch ein über 50-Jähriger. Bisher konnten die Rettungskräfte den Arbeiter nicht ausfindig machen.
Die Polizei ermittelt unterdessen zur Einsturzursache. Kurz vor dem Zusammenbruch hatten die Behörden den Bereich um die Baustelle evakuiert, nachdem an mehreren Säulen Risse aufgetaucht waren.
Anrainer in Notunterkünften
Rund 2400 Menschen mussten umliegende Gebäude verlassen. Die meisten von ihnen konnten nach Mitternacht wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. 220 Personen mussten die Nacht in Notunterkünften verbringen.
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