US-Präsident Donald Trump hat bei seinem Routine-Gesundheitscheck auch einen kognitiven Test absolviert. „Ich weiß nicht, was ich Ihnen anderes sagen soll, als dass ich alle Antworten richtig hatte“, so der Republikaner vor Reportern. Obendrein habe er ein „gutes Herz“ und eine „gute Seele“.
Details zur Art des Tests und zu den konkreten Ergebnissen nannte Trump nicht. Er sagte, er habe auch in der Vergangenheit schon mehrfach kognitive Tests bestritten und nie etwas falsch gemacht.
Präsident bei guter Gesundheit
Auch sonst schwärmte der Präsident über seinen Zustand bei dem Gesundheitscheck. „Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass ich in sehr guter Verfassung war. Ein gutes Herz. Eine gute Seele. Eine sehr gute Seele.“ Der Bericht mit den Ergebnissen werde am Sonntag veröffentlicht.
Es gehört zu den Besonderheiten der US-Politik, dass Präsidenten in den Vereinigten Staaten ab und zu offenlegen müssen, wie es um ihre Gesundheit bestellt ist. Das ist nicht rechtlich vorgeschrieben, aber zu einer Art Ritual geworden, um das kein Präsident herumkommt.
Trump war etwa in seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) mit Spekulationen über seinen Geisteszustand konfrontiert gewesen – und mit Zweifeln an seiner mentalen Fähigkeit zur Ausübung des Amtes. Die versuchte er damals mit kognitiven Tests zu zerstreuen.
„Geistig sehr stabiles Genie“
Im Jänner 2018 machte er einen Test, wie er unter anderem zur Früherkennung bei Verdacht auf Demenz und Alzheimer angewandt wird. Bei dem Test muss der Patient etwa gezeichnete Tiere wie einen Löwen oder ein Nashorn erkennen oder einen Würfel nachzeichnen. Dazu kommen Fragen, die auf Konzentrationsfähigkeit und Erinnerungsvermögen abzielen. Trump bestand damals mit 30 von 30 Punkten und äußerte sich darüber sehr stolz. Der Republikaner bezeichnete sich in der Vergangenheit selbst als „geistig sehr stabiles Genie“.
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