Bei Klatsch & Klartext
Nach zehn Jahren hat die Steiermark wieder einen Weihbischof. Johannes Freitag (52) über volle Kirchenbänke am Palmsonntag, den Streit um den Pöllauberger „Krawallpfarrer“, die Rolle von Frauen in der Kirche und Ehelosigkeit von Priestern.
„Krone“: Herr Bischof, haben Sie sich schon an diese Anrede gewöhnt?
Johannes Freitag: Allmählich gewöhne ich mich daran. Wenn diese Anrede Menschen dabei hilft, mich zuordnen zu können, freue ich mich. „Herr Weihbischof“ oder „Bischof Johannes“ ist mir lieber als „Exzellenz“. Was meine Weihe am 1. Mai betrifft, bin ich nicht nervös, weil ich mich vom Gebet so vieler getragen fühle und viele kompetente Menschen die Feierlichkeiten vorbereiten.
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