„Wir haben gedacht, wir probieren das mit der Erotikmesse einfach mal aus“, sagt Markus Geiregger. Sein Interesse gilt aber nicht den Shows auf der Bühne, den Ständen mit allerlei Liebesspielzeug oder den heißen Dessous.
Markus Geiregger ist beruflich auf der Erotikmesse. Er sucht hier nach kaufkräftiger Kundschaft für seine Whirlpools. „Es ist einmal was anderes, wie auf den gewohnten Fachmessen. Aber es läuft hier wirklich gut“, berichtet er. Mehrere erfolgreiche Verkaufsabschlüsse können er und Kollege Mario Grabner für dessen Pool-Firma bereits verzeichnen.
Ebenfalls zum ersten Mal in Salzburg auf der Erotikmesse ist die französische Erotikdarstellerin Irogenia. Sie bieten interessierten Herren – und auch Damen – klassischen Lap Dance. Allerdings eher zu Werbezwecken. Denn die Französin teilt danach gerne ihre Visitenkärtchen aus. Darauf ein Link zu ihren Online-Präsenzen. Generationenwechsel und Digitalisierung lassen sich also auch im Erotik-Metier nicht mehr leugnen.
Neue Trends beobachtet auch Orgasmuspäpstin Monika Ring. „Auffällig viele Leute suchen neuerdings meine Beratung, weil sie ihre Beziehungen öffnen möchten und wissen wollen, wie das am besten funktioniert. Meine Meinung dazu ist aber: Das kann nicht funktionieren. Denn einer verliebt sich immer in einen anderen Partner“, meint die ehemalige Volksschullehrerin.
Der Streit vor Gericht über ihre fristlose Entlassung dauert übrigens immer noch an. Davon lässt sich Ring aber auch weiterhin nicht beirren.
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