200 Einsatzkräfte aus Eisenstadt, Eisenstadt-Umgebung, Rust und dem benachbarten Niederösterreich probten am Samstag bei einem fiktiven Brand im Leithagebirge den Ernstfall.
„Fireshield 25“ – unter diesem Titel fand am Samstag im Raum Eisenstadt eine groß angelegte Katastrophenhilfsdienst-Übung der Feuerwehr statt. Im Fokus stand die Bekämpfung eines erdachten Waldbrandes im Bereich der Jubiläumswarte im Leithagebirge. Das Szenario sah ein Übergreifen der Flammen auf die nahegelegenen Siedlungsgebiete rund um St. Georgen und die Gloriette vor. Zusätzlich erschwert wurde die Lage durch eine Hochspannungsleitung im Gefahrenbereich sowie potenzielle Ausflugsgäste im betroffenen Gelände.
Neben der Zusammenarbeit und Koordination der Vegetationsbrandbekämpfungseinheiten war auch die Sicherstellung der Wasserversorgung in schwierigem Gelände, der Schutz der kritischen Infrastruktur sowie die Führungsunterstützung durch den Bezirksführungsstab Ziel der Übung. Dafür wurden die Florianijünger in mehreren Alarmierungswellen mit spezieller Waldbrandausrüstung, Löschfahrzeuge, Drohneneinheit und Versorgungsfahrzeuge in den Übungsraum entsandt.
„Solche Übungen sind unerlässlich, um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können. Die Zusammenarbeit der Kräfte hat hervorragend funktioniert“, zeigte sich Bezirksfeuerwehrkommandant Gerald Klemenschitz mit den Teilnehmern höchst zufrieden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.