Prinz Harry kämpft derzeit vor Gericht um Polizeischutz für seine Familie in Großbritannien. „Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt“, sagte er nun zum US-Magazin „People“. Das sei „wirklich traurig“.
Er sei „erschöpft und überfordert“. Der Herzog von Sussex und Sohn von König Charles verfolgte zwei Tage lang die Verhandlungen zu seinem Berufungsverfahren. Der automatische, staatliche Sicherheitsschutz für ihn und seine Ehefrau Meghan in Großbritannien war entzogen worden. Die beiden waren in die Vereinigten Staaten von Amerika gezogen und leben dort auch heute noch – gemeinsam mit ihren Kindern Archie (5) und Lilibet (3).
„Wir haben versucht, ein glückliches Zuhause zu schaffen“, sagte Harry jetzt. Dass man ihnen den Staatsschutz entzogen habe, sei für ihn „schwer zu verkraften“ gewesen. Es handle sich wohl um ein Druckmittel, um das Paar zum Umdenken zu bewegen.
Anwälte: „Schlechter gestellt als mancher Popstar“
Die Anwälte des Herzogs argumentierten vor Gericht, dass die Behandlung „ungerechtfertigt und minderwertig“ sei. Harry sei „schlechter gestellt als so mancher Popstar, der in die Kategorie Other VIP“ falle.
Laut Insiderinnen und Insidern hat sich die Beziehung zwischen Harry und seinem Vater nach der Krebsdiagnose von Charles nicht verbessert, obwohl es ein kurzes Treffen zwischen den beiden gegeben hatte. König Charles III. soll Anrufe seines Sohnes nicht beantworten und auch nicht auf seine Briefe reagieren. Auch die Kontaktversuche Harrys zu Bruder, Thronfolger Prinz William, seien ignoriert worden, hieß es.
Die Menschen wären schockiert über das, was zurückgehalten wird.
Prinz Harry über seine königliche Familie
„Die Menschen wären schockiert über das, was zurückgehalten wird“, sagte der Prinz. Er wolle die „Ungerechtigkeit aufdecken“. Das Urteil wird erst in einigen Wochen erwartet.
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