Wrackteile geborgen

Absturz in New York: Kein Flugschreiber gefunden

Ausland
13.04.2025 07:43

Nach dem Hubschrauberabsturz in den Hudson River in der US-Millionenmetropole New York haben Taucher weitere Wrackteile aus dem Fluss geborgen, darunter der Hauptrumpf mit Cockpit und Kabine. Flugschreiber wurden keine gefunden.

Auch seien keine Video- oder Kamerarekorder von Bord des Helikopters geborgen worden, die Informationen aufgezeichnet hätten, die für die Untersuchung der Unfallursache verwendet werden könnten.

Zudem hätten sich die NTSB-Ermittler mit der Betreiberfirma des Hubschraubers, New York Helicopter Charter Inc., getroffen, um Betriebsaufzeichnungen, Richtlinien, Verfahren und Sicherheitsmanagement sowie die Erfahrung des Piloten zu prüfen.

Bilder aus New York:

(Bild: AP/Yuki Iwamura)
(Bild: AP/Yuki Iwamura)
(Bild: AP/Justin Persaud)
(Bild: AP/Yuki Iwamura)
(Bild: AP/Yuki Iwamura)

Letzte Inspektion Anfang März
Die letzte große Inspektion des Unfallhubschraubers sei am 1. März erfolgt. Vor dem Absturz habe der Helikopter sieben Rundflüge absolviert. Der Unfall habe sich während des achten Fluges an dem Tag ereignet.

Beim Absturz starben sechs Menschen
Bei dem Hubschrauberabsturz am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) waren drei Kinder und drei Erwachsene getötet worden. Unter den Toten sind neben dem Piloten auch ein Manager der Siemens-Tochter Siemens Mobility, der 49 Jahre alte Agustín Escobar, sowie seine Frau.

Der spanische Siemens-Manager Agustin Escobar mit seiner Frau und seinen drei Kindern sowie der Pilot kamen bei dem Unfall am Donnerstag ums Leben. Noch kurz vor dem Flug posierte die Familie für ein Foto. (Bild: New York Helicopter Tours LLC, Krone KREATIV)
Der spanische Siemens-Manager Agustin Escobar mit seiner Frau und seinen drei Kindern sowie der Pilot kamen bei dem Unfall am Donnerstag ums Leben. Noch kurz vor dem Flug posierte die Familie für ein Foto.

Wie es zu dem Absturz der Maschine vom Typ Bell 206 kam, war zunächst völlig unklar. Der Hubschrauber war nach bisherigen Erkenntnissen gegen 15 Uhr Ortszeit in Downtown Manhattan gestartet, um die Südspitze Manhattans geflogen und dann den Hudson River entlang zwischen New York und New Jersey.

Auf Höhe des nördlichen Endes von Manhattan kehrte er um – wenige Minuten später verlor der Pilot dann offenbar die Kontrolle über den Hubschrauber, der nahe dem Ufer von New Jersey in den Fluss stürzte.

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