Nach Geniestreich

„Erfolgsgarantie!“ Presse feiert Marko Arnautovic

Großer Jubel bei Marko Arnautovic

(Bild: AFP/PIERO CRUCIATTI)

Die italienische Presse feiert Marko Arnautovic! Der Stürmer spielte beim 3:1 von Inter Mailand in der Serie A über Cagliari eine Hauptrolle. „Arnautovic könnte bald wie Messi einer der Spieler werden, die zweimal für denselben Verein das Triple schaffen“, kommentierte „Corriere dello Sport“.

Der ÖFB-Internationale erzielte in der 13. Minute mit einem wuchtigen Schuss mit links unter die Latte das 1:0 für die „Nerazzurri“ und bereitete in der 26. Minute das 2:0 von Lautaro Martinez mit einem sehenswerten Pass vor.

Die „Gazzetta dello Sport“ feierte ihn als „Matchwinner“ und geizte nicht mit Lob.

„Tor und Assist im selben Spiel zum ersten Mal in der Serie A: Arnautovic ist der Motor von Inter, das jetzt von dem Triple träumt“, schrieb die „Gazzetta dello Sport“. „Arnautovic ist eine Tormaschine. Im Rennen um das Triple ist er für Inter unverzichtbar“, kommentierte „Corriere dello Sport“. „Marko ist für Trainer Inzaghi einfach eine Erfolgsgarantie“, meinte „Tuttosport“.

Inzaghi lobt: „Arnautovic atmet Fußball“
Lob bekam Arnautovic, der am 19. April seinen 36. Geburtstag feiert, auch von seinem Trainer Simone Inzaghi: „Arnautovic atmet Fußball, sein Ball für Lautaro war einfach großartig“. Der Coach sparte nicht mit Lob für die ganze Mannschaft. „Dieser Sieg stärkt uns in Hinblick auf das Match gegen FC Bayern. Wir sind zuversichtlich. Wir wissen zwar, dass wir gegen eine äußerst starke Mannschaft spielen. Wir müssen die Leistung des Hinspiels wiederholen“, meinte Inzaghi vor der Champions-League-Partie.

Zweites Triple im Visier
Arnautovic träumt von seinem zweiten Triple im Inter-Trikot nach jenem im Jahr 2010 unter Trainer José Mourinho. „Wir sind Inter, natürlich glauben wir an das Triple, der Weg ist aber noch lang. Es sind theoretisch noch zwölf Spiele“, sagte der Österreicher.

„Arnautovic könnte bald wie Messi einer der Spieler werden, die zweimal für denselben Verein das Triple schaffen“, so die „Corriere dello Sport“. Auch David Alaba (mit dem FC Bayern) gelang übrigens dieses Kunststück.