Pfefferspray-Einsatz

Hund und Herrl wollten sich auf Polizisten stürzen

Die Kräfte der Polizei Dornbirn hatte Samstagnacht einen herausfordernden Einsatz zu meistern.

(Bild: Mathis Fotografie)

Am späten Samstagabend ist in Dornbirn ein Beziehungsstreit völlig aus dem Ruder gelaufen. Im Zuge des Polizeieinsatzes musste auch Pfefferspray eingesetzt werden – gegen einen Vierbeiner.

Gegen 22.15 Uhr wurden die Polizeibeamten wegen häuslicher Gewalt zu einem Einsatz in die Dornbirner Bürglegasse gerufen. Als die Beamten vor Ort antrafen, wartete vor dem Haus bereits eine 21-jährige Frau auf sie. Diese war offenbar von ihrem 28 Jahre alten Lebensgefährten im Zuge eines Streits geschlagen und verletzt worden.

Hund mit Pfefferspray besprüht
Als die Beamtinnen und Beamten den Mann zur Rede stellten, zuckte dieser sofort aus – er konnte nur unter „Anwendung von Körperkraft“ ruhig gestellt werden. Erschwert wurde die Amtshandlung durch den Hund des Mannes, der die Polizeikräfte offenbar attackieren wollte. Erst nachdem der Vierbeiner mehrfach mit Pfefferspray besprüht worden war, zog er sich zurück.

Schlussendlich wurde der 28-Jährige vorübergehend festgenommen. Laut Polizei seien er und seine Lebensgefährtin zum Zeitpunkt des Streits stark alkoholisiert gewesen. Die Beamtinnen und Beamten blieben allesamt unversehrt.