Über das Wochenende hat die Salzburger Polizei verstärkt den Verkehr kontrolliert: Dabei konnte sie nicht nur einen Temposünder aus Kärnten aufhalten, sie vereitelte auch größere Treffen der Tuning-Szene.
Mit 142 km/h auf dem Tacho bretterte ein Kärntner Autofahrer am Samstagabend durch den Baustellenbereich der A10 bei Flachau, wo Tempo 80 gilt. Die Beamten nahmen dem Lenker den Führerschein an Ort und Stelle weg und untersagten die Weiterfahrt.
Auch im Bereich der Stadt Salzburg und der Umlandgemeinden zeigten verstärkte Kontrollen Wirkung: „Durch das konsequente und sichtbare Vorgehen konnten größere Zusammentreffen der Tuningszene unterbunden werden“, heißt es im Polizeibericht. Im Zuge der Kontrollen fielen fast 100 Alko-Tests negativ aus, weiters wurden 40 Anzeigen erstattet und 30 Organmandate vor Ort ausgestellt.
24-Jähriger verweigerte Alko-Test
Ein ukrainischer Autofahrer (24) fiel dabei besonders auf: Bei der Kontrolle in Wals verweigerte er den Alko-Test. Da er keinen Führerschein besaß, konnte ihm dieser auch nicht abgenommen werden. Zur Klärung seiner Identität musste er mit den Polizeibeamten mitkommen. Nach der Identitätsklärung wurde er wieder freigelassen – die Weiterfahrt wurde ihm aber untersagt und die Fahrzeugschlüssel abgenommen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.