Bildung, Arbeit & Co.

Welche Themen für Jugend besonders wichtig sind

Tirol
14.04.2025 10:15

Die ersten Schwerpunkte, die auf Basis der „Jugendstrategie Tirol 2030“ angegangen werden sollen, stehen mittlerweile fest. Die „Krone“ weiß, wie es nun weitergeht. 

Jugendliche selbst waren in den vergangenen vier Wochen dazu aufgefordert, bei einer Online-Umfrage für jene Themen abzustimmen, die für sie besonders wichtig sind. Insgesamt knapp 1300 haben sich daran beteiligt. Das Ergebnis lautet: Neben dem Top-Thema „Bildung und Arbeit“ wird auch das Thema „Gemeinschaft, Miteinander und Beteiligungsprozess“ konkret bearbeitet.

„Experten bearbeiten die gewählten Themenfelder“
„Die Beteiligung an der Umfrage zeigt: Die Jugendlichen wollen mitreden – ihnen ist ihre Zukunft wichtig. Jede einzelne Stimme ist für uns ein klarer Arbeitsauftrag“, sagt Jugend-Landesrätin Astrid Mair (ÖVP), „wir orientieren uns an den Ergebnissen und widmen den meist genannten Themen den Fokus für die Umsetzung. Experten bearbeiten in der Folge die gewählten Themenfelder. Vorrangig werden wir uns im Sinne der Umfrage dem Thema ,Bildung und Arbeit‘ widmen. Ein Zukunftsthema, das nicht nur für die Jugendlichen, sondern für die gesamte Gesellschaft von morgen von essenzieller Bedeutung ist“.

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Die Jugendlichen wollen mitreden – ihnen ist ihre Zukunft wichtig. Jede einzelne Stimme ist für uns ein klarer Arbeitsauftrag.

(Bild: Land Tirol/Sedlak)

LR Astrid Mair (ÖVP)

So sehen die nächsten Schritte aus
Die finale Priorisierung der Schwerpunkte wurde auf Basis der Umfrage und in Abstimmung mit dem Jugendbeirat festgelegt. Die priorisierten Schwerpunkte werden nun in Arbeitsgruppen aufbereitet, um konkrete Handlungsschritte vorzubereiten. Die Arbeitsgruppen bestehen u.a. aus Experten der außerschulischen Jugendarbeit. Jugendliche selbst werden in diese Arbeit ebenfalls bedarfsgerecht eingebunden werden.

Einführung einer Jugendkarte 
Gleichzeitig wird bereits an weiteren Projekten im Rahmen von „Jugend im Fokus“ gearbeitet, darunter die Einführung einer Jugendkarte, neue Beteiligungsformate für Jugendliche, eine Novelle des Tiroler Jugendgesetzes und ein Infoschwerpunkt zum Thema „Fake News“. „Die Projekte sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Anliegen der Jugend – von mehr Mitsprache über bessere Freizeitgestaltung bis hin zu mehr Medienkompetenz. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Sie schaffen ein lebenswertes und förderliches Umfeld für unsere Jugend und eröffnen ihnen damit die besten Chancen für ihre Zukunft“, schildert LR Mair.

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