Mit unzähligen Veranstaltungen und Unterhaltungsprogrammen macht das Burgenland bei Jung und Alt Vorfreude auf das Osterfest.
Am vergangenen Wochenende haben die Osterferien begonnen. Viele haben bereits Urlaub genommen und nutzen die Auszeit, um traditionelle Ostermärkte zu besuchen – etwa jenen im Kremayerhaus in Rust. Doch die Karwoche bietet noch viele andere Möglichkeiten, um sich auf das Osterfest einzustimmen. Absolut empfehlenswert ist zum Beispiel ein Besuch des größten burgenländischen Osterdorfes, das am Hauptplatz in Oberpullendorf aufgebaut wurde und bis Ostern täglich geöffnet hat.
Im Land des Osterhasen
Auch im 3000 m² großen Osterhasenwunderland in Rotenturm an der Pinka kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Im Waldgarten sind überall putzige Hasen-, Lämmchen- und Kükenfiguren postiert. Mittendrin am Ostermarkt können Erwachsene Frühlingsdekoration, Schmuck und Handwerksstücke erwerben oder süße Kreationen regionaler Konditoren verkosten, während die Kinder Eier bemalen, sich schminken und coole Erinnerungsfotos mit einem menschengroßen Osterhasen schießen.
Woher kommen Osterbräuche eigentlich?
Auf Burg Forchtenstein gehen Besucher im Rahmen der Familienführung „Drache, Einhorn, Osterhase“ ab morgen mit Hase „Janos“ auf Entdeckungstour. Bei einem Rundgang durch die alten Burgmauern erfahren sie alles über die Ursprünge der Osterbräuche aus nah und fern. Im Familypark in St. Margarethen wiederum sorgt ab Karsamstag Meister Lampe mit Kater Filippo, Katze Minky und Zauberer Patrick Kulo für gute Laune.
Malen und wandern
In Eisenstadt können Kinder ab morgen im Schloss Esterhazy und dem angrenzenden Schlosspark Detektiv spielen und mit Schlosshäsin „Ester“ ein Osterrätsel lösen – oder in der neu eröffneten Kunstschule „kids4art“ einen Ostermalkurs bei Corinna Trichtl belegen.
Und wer dann am Ostermontag nach den üppigen Osterjausen Lust auf Bewegung bekommt, schaut bei Schönwetter am besten in Wiesen vorbei. Da geht um 14 Uhr beim Rathaus die zweistündige Osterwanderung los.
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